Am stärksten getroffen hat es das Marktsegment der Gartenpflanzen. Es ist um acht Prozent auf ein Volumen von knapp 3,6 Mrd. € geschrumpft. Besonders negativ war dabei die Entwicklung bei Gehölzen mit minus zehn Prozent und bei Beet- und Balkonpflanzen mit minus sieben Prozent. Stauden kamen mit einem Minus von knapp drei Prozent relativ glimpflich davon.
Das Segment Zimmerpflanzen hat im Vorjahresvergleich knapp vier Prozent auf 1,7 Mrd. € verloren. Dabei hat die negative Entwicklung der blühenden Zimmerpflanzen den fast stabilen Markt der grünen Zimmerpflanzen überlagert.
Verglichen mit dem Vorjahr hat das Segment der Schnittblumen knapp vier Prozent auf 2,9 Mrd. € verloren. Das Minus ergab sich vor allem aus den geringeren Absatzmengen von Mono- und Mischsträußen im branchenfremden Handel.
Grund für die starken Rückgänge war das Wetter. So fand die Saison für Frühjahrsblüher und Beet- und Balkonware wegen des langen Winters und kalten Frühjahrs 2013 so gut wie nicht statt. Später führten die Hitzewelle, Starkregen und Hagel zu Kaufzurückhaltung bei Freilandpflanzen.