Baumax

Die Restrukturierung wird vorangetrieben

29.04.2014

Baumax will in seinen verlustbringenden Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien massive Kosteneinsparungsprogramme starten. Maßnahmen wie die Schließung unrentabler Standorte und diverse Abverkaufsaktivitäten sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden. Diese Maßnahmen wurden auf dem gestrigen Treffen der Baumax-Führung mit den Gläubigerbanken und dem Steering Committee beschlossen. "Unser Ziel ist es, bis 2016 ein kerngesundes Unternehmen aufzubauen, aus diesem Grund müssen wir uns von jenen Standorten trennen, die die größten Verluste bringen. Auch die Abgabe von Standorten bzw. ganzen Standortgruppen ist für uns vorstellbar", so Michael Hürter, Baumax-CEO.
Der österreichische Baumarktbetreiber will sich mit diesen Schritten auf seine gewinnbringenden Standorte konzentrieren. 70 Prozent der zukünftigen Geschäftstätigkeit soll in den drei Ländern Österreich, Tschechien und Slowakei abgewickelt werden, mit 103 Standorten und einem Umsatzvolumen von rund einer Mrd. €. Die Märkte in Ungarn (15) und in Slowenien (3) sollen im bisherigen Umfang weitergeführt werden. "Die Standortstruktur in den Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien wird bis Ende 2014 finalisiert", heißt es etwas kryptisch in einer Pressemitteilung.
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