Der Bodenbelagshersteller Parador, Coesfeld, stärkt seine Kommunikation durch eine stärkere B2B-Ausrichtung. Auch im Bereich B2C will Parador die Reichweite des Internets verstärkt nutzen durch einen neuen Auftritt mit Shop-Funktion. Vor allem die Shop-Funktion stieß in der Branche teilweise auf Skepsis. Auf einer Pressekonferenz am Standort Güssing in Österreich verteidigte Geschäftsführer Lubert Winnecken das Konzept. Es gehe darum, so Winnecken, die UVP über das Netz abzustützen. Jeder Händler habe zudem die Möglichkeit, sich mit Hinweisen auf den stationären Handel vor Ort auf der Netz-Seite zu präsentieren. "Wir wollen einen erfolgreichen Fachhandel", sagte Winnecken. Zudem werde es künftig vor dem Hintergrund eines immer heterogeneren Handels stärker auf die Bedürfnisse des Handelskunden zugeschnittene Konzepte geben. Mit der Entwicklung des laufenden Geschäftsjahres ist Winnecken zufrieden, trotz einem leichten Minus von 0,6 Prozent. Zurückzuführen sei das Minus unter anderem auf die Max Bahr/Praktiker-Pleite. Sehr gut entwickelten sich dagegen die Geschäfte in Südeuropa und in Übersee. Auf der Pressekonferenz trat erstmals nach dem Weggang von Geschäftsführer Volkmar Halbe das neue Führungstrio mit Lubert Winnecken als neuer Geschäftsführer sowie Dirk Nowak und Hendrik Voß als Geschäftsleiter auf.
Parador veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
Parador hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Mit der zweiten, aktualisierten Version stellt …