Investitionsprogramm

Die Koelnmesse modernisiert und baut neu

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung, Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln und Aufsichtsratsvorsitzender, und Geschäftsführerin Katharina C. Hamma stellten die Planungen der Koelnmesse auf der Jahrespressekonferenz vor.
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung, Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln und Aufsichtsratsvorsitzender, und Geschäftsführerin Katharina C. Hamma stellten die Planungen der Koelnmesse auf der Jahrespressekonferenz vor.
30.06.2015

Die Koelnmesse hat ein größeres Investitionsprogramm mit dem Titel Koelnmesse 3.0 auf den Weg gebracht. Es sieht in drei Phasen bis zum Jahr 2030 die Modernisierung insbesondere der Südhallen, die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation, attraktivere Hallen und bessere Verkehrswege vor. Der Plan beinhaltet ferner eine neue Halle 1plus, die zum Ausgleich anstehender temporärer Baumaßnahmen 10.000 m² zusätzlicher Fläche bietet, eine so genannte Confex-Halle für neue Formate aus Conference und Exhibition und ein neues Eingangsterminal für die Südhallen als funktionalen und ansprechenden Ost-West-Boulevard. Der Aufsichtsrat hat bereits einem Investitionsvolumen von gut 200 Mio. € in der ersten Phase bis 2020 zugestimmt. In der Umsetzung haben die Instandsetzungsarbeiten bereits begonnen.
Ein neues Parkhaus soll bis Mitte 2017 als erstes der Bauvorhaben fertiggestellt werden. Ab Mitte 2018 wird die Halle 1plus verfügbar sein. Die Confex-Halle soll 2021 bezugsfertig werden, das Terminal 2024.
Im Jahr 2014 hat die Koelnmesse deutlich bessere Zahlen geschrieben als geplant. Der Umsatz lag bei 231,2 Mio. € und damit etwa 8 Mio. € über den Prognosen zu Jahresbeginn. Das Ergebnis - ein Jahresfehlbetrag von 3,3 Mio. € - war damit 16 Mio. € besser als vorhergesagt.
An insgesamt 81 Messen und Ausstellungen im Jahr 2014 beteiligten sich mehr als 34.000 Unternehmen aus 96 Ländern und über 2,1 Mio. Besucher aus 198 Staaten. 23 Eigen- und 26 Gastveranstaltungen fanden in Köln statt, 32 Messen im Ausland.
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