Auf Wachstumskurs

EDE mit starker Entwicklung im Ausland

22.02.2016

Das Handelsvolumen der Wuppertaler Verbundgruppe EDE erreichte 2015 mit rund 5,5 Mrd. € eine neue Höchstmarke und lag 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Das selbstgesteckte Ziel wurde in einem andauernd herausfordernden Marktumfeld allerdings um 2,2 Prozent verfehlt. Einen entscheidenden Beitrag zur insgesamt positiven Entwicklung steuerte das prosperierende Auslandsgeschäft bei. Es legte um mehr als 24 Prozent zu, was insbesondere auf die Schweizer Beteiligung e + h Services AG und die Entwicklung des Partners VGH International GmbH zurückzuführen ist.Im Inland legten verschiedene Warengruppen stark zu, darunter Hand- und Elektrowerkzeuge, Baubeschläge, Sicherheitstechnik oder Baugeräte und Bauwerkzeuge. Der andauernde Preisverfall in den relevanten Produktgruppen im Stahl und die damit einhergehende negative Entwicklung im Geschäftsbereich Stahl (minus 11,2 Prozent) prägte allerdings das Gesamtergebnis im Inland, das mit minus 1,2 Prozent knapp unter dem Vorjahreswert lag. Gruppenweit lagen bis auf Stahl alle Warengruppen deutlich im Plus.Dr. Andreas Trautwein, Vorsitzender der EDE-Geschäftsführung: "Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Wir stellen allerdings fest, dass die günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen, die vor allem auf dem privaten Konsum fußten, nicht vollständig in der Branche angekommen sind." Auch 2016 setzt EDE auf Wachstum und plant mit einem Handelsvolumen von 5,65 Mrd. € (plus 2,8 Prozent).
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