Bauministerium und KfW

Massiv höhere Förderung von Einbruchschutz und Barrierefreiheit

Maßnahmen zum Einbruchschutz werden vom Bauministerium gefördert. Bild: Quellenangabe: obs/Protection One/www.benfn.de
Maßnahmen zum Einbruchschutz werden vom Bauministerium gefördert. Bild: Quellenangabe: obs/Protection One/www.benfn.de
09.01.2017

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) erhöht die Zuschüsse für den Einbruchschutz um das Fünffache auf 50 Mio. € (von 10 Mio. €) und für die Barrierereduzierung um 50 Prozent auf 75 Mio. € (49 Mio. €) für das Jahr 2017. Ab sofort können private Eigentümer und Mieter wieder Zuschüsse bei der staatlichen Förderbank KfW beantragen.
Für Maßnahmen zum Einbruchschutz wurden 2016 mehr als 40.000 Förderzuschüsse ausgereicht. Mehr als 50.000 Wohneinheiten wurden so mit verschiedenen Maßnahmen gegen Einbruch gesichert. Die Mindestinvestitionssumme für Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz beträgt in der Zuschussförderung 2.000 €, durchschnittlich wurden bisher von den Bauherren pro Wohneinheit 5.000 € investiert. Hauptsächlich wurden einbruchshemmende Haus- und Wohnungstüren sowie Nachrüstsysteme für Fenster eingebaut.
Die Nachfrage in der Zuschussförderung für barrierereduzierende Maßnahmen ist im Jahr 2016 im Vergleich zu 2015 um ein Drittel angestiegen: Rund 25.000 Zusagen wurden durch die KfW getätigt; die Nachfrage war dabei so hoch, dass die Haushaltsmittel von über 49 Mio. € bereits im Juli aufgebraucht waren. Zudem wurden mehr als 5.000 Förderkredite für Maßnahmen wie zum Beispiel den Abbau von Schwellen oder den Badumbau ausgereicht.
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