Anzündspezialist

Warrlich wächst unter anderem stark in Deutschland

Die Führungsriege von Carl Warrlich präsentierte Produkte und Zahlen (v. l.): Kevin Warrlich, Margarethe Häßler, Holger Knipping und Alexander Häßler.
Die Führungsriege von Carl Warrlich präsentierte Produkte und Zahlen (v. l.): Kevin Warrlich, Margarethe Häßler, Holger Knipping und Alexander Häßler.
14.03.2017

Der Hersteller von Anzündmitteln Carl Warrlich hat im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 27,2 Mio. € erzielt. Das sind fast neun Prozent mehr als noch vor acht Jahren. Bei der Präsentation der Zahlen am Firmensitz im thüringischen Treffurt wies Geschäftsführer Alexander Häßler allerdings darauf hin, dass die Umsatzzahlen unter anderem auch stark vom Ölpreis beeinflusst werden. Immerhin entfällt ein Drittel des Umsatzes auf Kerosin-Anzünder. Die beiden zweitgrößten Umsatzbringer mit jeweils etwas mehr als 20 Prozent Anteil sind die auf Rapsöl-Basis hergestellten Öko-Anzünder sowie Flüssiganzünder.
Bezogen auf die Absatzmärkte stammt der größte Teil des Umsatzes, nämlich fast die Hälfte (47 Prozent), aus Deutschland. Mit großem Abstand folgen Frankreich und Italien. Insgesamt ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern aktiv, unter anderem auch in Australien, Chile und Marokko.
Der Umsatz in Deutschland ist zuletzt auf 12,2 Mio. € gestiegen. Gegenüber 2015 ist das ein Plus von mehr als zwölf Prozent. Ein Grund für diesen Zuwachs liegt in der vor zwei Jahren eingeführten Verkaufswand, die die Komplettrange unter der Marke Flamax zusammenfasst und inzwischen in rund 500 Baumärkten zum Einsatz kommt.
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