Global DIY Summit

Die Home-Improvement- und Gartenbranche diskutiert in Berlin

Sergio Giroldi, neuer Präsident von Edra/Ghin, und Reinhard Wolf begrüßen die Teilnehmer auf dem DIY-Summit in Berlin.
Sergio Giroldi, neuer Präsident von Edra/Ghin, und Reinhard Wolf begrüßen die Teilnehmer auf dem DIY-Summit in Berlin.
08.06.2017

Mit einer Rekordbeteiligung von mehr als 1.000 Teilnehmern hat heute in Berlin der 5th Global DIY Summit begonnen. "A new era - A glimpse into the future of home improvement" lautet das Motto der Veranstaltung, zu dem sich CEOs und Führungskräfte aus den Chefetagen von Baumarktbetreibern und Herstellern aus aller Welt an den beiden Kongresstagen austauschen. Anregungen von außerhalb der DIY- und Gartenbranche werden unter anderem Redner von Facebook und Google geben. Außerdem, so wird erwartet, dürften in diesem Jahr mit dem Brexit und der Präsidentschaft Donald Trumps auch (wirtschafts-)politische Themen breiteren Raum einnehmen als in den Jahren zuvor. Fast 30 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Handel, und fast ein Viertel sind Frauen.
In seiner Begrüßung appellierte Sergio Giroldi, CEO von Obi und neuer Präsident des internationalen DIY-Handelsverbands Edra/Ghin, an Händler and Hersteller, enger zusammenzuarbeiten. Seine anschließende Rede beschäftigte sich mit dem künftigen busines model der home improvement-Branche, und zwar ausgehend von der Feststellung, dass Amazon zum größten Händler aufgestiegen ist. Während Amazon jedoch nur Produkte liefere, müsse das Geschäftsmodell der Home-Improvement-Branche komplett anders sein: "Not only delivering goods, but delivering solutions."
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