HDE-Zahlen

DIY gehört zu den schwächeren Branchen im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr lag der Einzelhandelsumsatz lediglich im Februar unter dem Vorjahreswert, wie aus den Zahlen von HDE und Destatis hervorgeht.
Im ersten Halbjahr lag der Einzelhandelsumsatz lediglich im Februar unter dem Vorjahreswert, wie aus den Zahlen von HDE und Destatis hervorgeht.
24.08.2017

Der Umsatz des Einzelhandels in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2017 um nominal 3,3 Prozent, preisbereinigt um 2,1 Prozent, gestiegen und hat einen Nettowert von 241 Mrd. € erreicht. Dabei gehören Bau- und Heimwerkermärkte allerdings zu dem Bereich mit einer schwächeren Entwicklung. Das geht aus einer Mitteilung des Handelsverbands Deutschland (HDE) hervor, die sich auf Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt (Destatis) und eigene Berechnungen bezieht.
Demnach lagen die meisten Branchen im Plus. Stark zeigte sich beispielsweise der Einzelhandel mit Fahrrädern, Kosmetik und Unterhaltungselektronik. Der Online-Handel hat sein Geschäftsvolumen im ersten Halbjahr um neun Prozent auf rund 22 Mrd. € gesteigert und war damit abermals ein wichtiger Umsatztreiber für den deutschen Einzelhandel.
Der HDE rechnet mit unverändert guten Rahmenbedingungen für den Konsum auch in den kommenden Monaten. Die erfreuliche Lage am Arbeitsmarkt sei hier ein entscheidender Faktor. Die Verbraucherstimmung bewegt sich laut HDE-Konsumbarometer auf stabil gutem Niveau. Dabei zeigen sich die Verbraucher auch von den weltwirtschaftlichen Risiken weitgehend unbeeindruckt. Für das zweite Halbjahr erwartet der HDE ebenfalls eine Umsatzentwicklung über Vorjahr, wenngleich mit etwas verringertem Wachstumstempo.
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