Die Kooperation von Handel und Herstellern, die starke Position des Kunden als "queen and king" und die Möglichkeiten, die moderne Technologien, die Digitalisierung und Big Data gerade auch dem stationären Handel bieten, waren die Themen, die den sechsten Global DIY Summit gestern bestimmt haben. In seinem Eröffnungsstatement sprach Edra-Präsident und Obi-CEO Sergio Giroldi von einer starken Basis, die eine solche Kooperation in der internationalen DIY- und Gartenbranche hat.So beschäftigte sich beispielsweise auch ein sehr angeregtes und interessantes Diskussionsforum in weiten Teilen mit den Themen Digitalisierung und Kooperation. "Es geht um strategische Partnerschaft", unterstrich Véronique Laury, CEO von Kingfisher. Allerdings erntete sie auch hörbares Raunen im Publikum, als sie darüber sprach, wie Kingfisher im Einkauf die Macht ihrer Größe nutze, um Kosten zu senken.Eine Vorstellung davon, welche Technologien dem Handel bereits zur Verfügung stehen oder stehen könnten, bot unter anderem der Programmpunkt Startup Arena. Hier präsentierten dieses Mal sechs junge Unternehmen ihre Lösungen, die bereits ausgereift und einsatzfähig sind. Heute geht der Global DIY Summit in Barcelona zu Ende.