Nach Testphase

Fairtrade-Rosen nun in allen Filialen von Aldi Süd

Aldi Süd bezieht seine Schnittrosen (40 cm) nur noch von Fairtrade-zertifizierten Produzenten.
Aldi Süd bezieht seine Schnittrosen (40 cm) nur noch von Fairtrade-zertifizierten Produzenten.
17.01.2019

Aldi Süd stellt sein Angebot an Rosen (40 cm) in allen Filialen auf Fairtrade um und bezieht diese Blumen nur noch von Fairtrade-zertifizierten Farmen. "Mit jedem verkauften Strauß Rosen erhalten die Beschäftigten in den Ursprungsländern eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte investiert wird, beispielsweise in den Bau von Kinderkrippen, Fortbildungsangebote für Frauen oder Wasseraufbereitung", erläutert Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair e. V. (Fairtrade Deutschland). "Wir möchten mit der Ausweitung des Fairtrade-Sortiments bei den Blumen für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne in den Erzeugerländern sorgen, wie zum Beispiel in Kenia, Äthiopien, Tansania oder Uganda", sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei Aldi Süd.
Der flächendeckenden Umstellung aller Rosen (40 cm) auf Fairtrade war eine Testphase in 15 Regionalgesellschaften vorangegangen. Bereits vor mehr als einem Jahr haben die Unternehmensgruppen Aldi Nord und Aldi Süd ihre Blumen- und Pflanzen-Einkaufspolitiken veröffentlicht. Die Discounter engagieren sich eigenen Angaben zufolge unter anderem dafür, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu minimieren und den Schutz der Arbeiter zu fördern. Für sein Engagement im fairen Handel wurden sie im vergangenen Jahr von TransFair mit dem Fairtrade Award in der Kategorie Handel ausgezeichnet.
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