Gekommen sind in der vergangenen Woche von Dienstag bis Freitag (22. bis 25. Januar 2019) laut offiziellem Schlussbericht rund 53.000 Besucher, also rund 1,9 Prozent weniger als vor einem Jahr (54.000). Die Zahl der Aussteller ist um rund 2,0 Prozent auf 1.546 gesunken. Dagegen hat die Messe in ihrer Internationalität zugelegt: Der Auslandsanteil der Aussteller ist von 63 auf 65 Prozent gestiegen. Auf Besucherseite waren bei einem Auslandsanteil von rund 40 Prozent 46 (2018: 45) Länder vertreten.
Als bestimmende Themen der diesjährigen IPM kann man, wie auch im Schlussbericht hervorgehoben, Nachhaltigkeit und Klimawandel festhalten. Bei den Pflanzen ging es dabei unter anderem um stress- und hitzetolerante Sorten oder um bienen- und insektenfreundliche Gewächse.
Darüber hinaus waren umweltfreundliche Verpackungen oder Bio-Dünger und -Substrate ein wichtiges Thema auf der Messe. "Wie leistungsstark unsere Branche in diesem Bereich ist, konnten wir auf der IPM Essen eindrucksvoll unter Beweis stellen", sagte Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbands Gartenbau Nordrhein-Westfalen und Vorsitzende des Messebeirats. "Eines steht fest: Wir können Klima."