Der Selbermacher wird zum Maker

Einen Trend vom Do-it-yourself als Bastel-Hobby hin zu Selbermachern, die sich "Maker" nennen und auch technisch anspruchsvolle Projekte zutrauen, sieht die Zukunftsstudie "Living-2038" des Shoppingsenders und Online-Shops QVC. Do-it-yourself werde erwachsen und wachse aus der Hobbyecke heraus, heißt es darin. In Zukunft könnte sich daraus eine neue gesellschaftliche Bewegung entwickeln, sagen die Experten der Zukunftsstudie.
Mehr Dinge selber machen zu können: Das wünschen sich 46 Prozent der Deutschen laut einer repräsentativen Umfrage im Rahmen der Studie. Denn: DIY schaffe Unabhängigkeit - zum Beispiel, indem man Kaputtes selbst repariert. Weitere Umfrageergebnisse: 61 Prozent der Deutsche hätten gern mehr Produkte, die das möglich machen. Und mehr als jeder Zweite aus der Generation Z, also der ab dem Jahr 2000 Geborenen, kann sich für die Zukunft einen 3-D-Drucker für zu Hause vorstellen, der Dinge des Alltags produziert, also zum Beispiel Ersatzteile druckt.
Die Studie geht der Frage nach: Wie lebt Deutschland übermorgen? Sie entstand in Zusammenarbeit mit Trendforscher Professor Peter Wippermann, dem Trendbüro und Kantar. Experten unterschiedlicher Disziplinen sowie junge Konsumenten diskutieren darin Szenarien, wie die Welt von morgen aussehen könnte. Darüber hinaus wurden mehr als 1.000 Menschen in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage zu ihren Ideen für die Zukunft interviewt. Mehr Informationen: www.QVC-Zukunftsstudie.de