„Wohnen und Leben 2019“

Größter Renovierungsbedarf wird im Wohnzimmer gesehen

Die Creditplus-Bank wollte unter anderem wissen, wo die Bundesbürger den größten Renovierungsbedarf in ihrer Wohnung sehen.
Die Creditplus-Bank wollte unter anderem wissen, wo die Bundesbürger den größten Renovierungsbedarf in ihrer Wohnung sehen.
18.07.2019

Das Wohnzimmer benötigt für 27 Prozent der Bundesbürger am ehesten eine Renovierung. Auch in der Küche sehen 22 Prozent der Deutschen Renovierungsbedarf. Mit deutlichem Abstand folgt das Schlafzimmer: Hier möchten nur 13 Prozent etwas verändern. Beim Badezimmer sind es 11 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die bevölkerungsrepräsentative Befragung "Wohnen und Leben 2019" der Creditplus-Bank.
Diese Ergebnisse decken sich mit weiteren Zahlen der Studie, denn auch hinsichtlich der Anschaffung neuer Möbel steht das Wohnzimmer mit Abstand an vorderster Stelle. Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) würde dort in den kommenden zwölf Monaten am ehesten neue Möbel kaufen. Einen vergleichbar starken Wunsch nach einer neuen Einrichtung existiert weder für das Schlafzimmer (17 Prozent) noch für einen anderen Bereich der eigenen vier Wände. Für Badezimmer und den Garten wollen jeweils 7 Prozent neue Möbel anschaffen, für den Balkon 5 Prozent.
Trotz der Unzufriedenheit innerhalb der eigenen vier Wände ist die allgemeine Bereitschaft, Geld für neue Möbel in die Hand zu nehmen, weiter gesunken. Nur 78 Prozent der Deutschen planen im kommenden Jahr, Geld für neue Möbel auszugeben. Nachdem dies im vergangenen Jahr noch 84 Prozent und im Jahr 2017 sogar 95 Prozent der Befragten geplant hatten, setzt sich der Abwärtstrend nun weiter fort.
Auch die Bereitschaft, für Einrichtungsgegenstände tiefer in die Tasche zu greifen, nimmt ab: Planten im vergangenen Jahr noch 35 Prozent der Bundesbürger mehr als 1.000 Euro für neue Möbel ein, sind es in diesem Jahr sieben Prozentpunkte weniger.
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