Creditplus-Verbraucherindex

Zwei Drittel planen teure Anschaffungen

Branchenindex Creditplus
09.04.2015

Die Anschaffungsneigung der Deutschen ist trotz Deflationsangst und Eurokrise sehr hoch, wie die Verbraucherindex-Studie der Creditplus-Bank zeigt. Demnach planen in diesem Frühjahr 63 Prozent der Verbraucher eine oder mehrere teure Anschaffungen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen Möbel: 41 Prozent der Befragten wollen Möbel kaufen. Dabei möchten die Käufer im Schnitt nicht mehr als 1.250 € dafür ausgeben. 53 Prozent der geplanten Möbel sind Wohnzimmermöbel.
Insgesamt stellt die Studie fest, dass die 22- bis 35-Jährigen kaufbereiter sind als die über 55-Jährigen. In dieser Altersgruppe sagen nur 58 Prozent, dass sie gerne Geld ausgeben. 55 Prozent der Befragten, die gerne Geld ausgeben, würden mehr ausgeben, haben aber oft nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu. Singles kaufen deutlich weniger als Mehrfamilienhaushalte, weil sie oft weniger Rücklagen haben.
Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. Denn 35 Prozent der Männer, aber nur 21 Prozent der Frauen waren bei der Umfrage schon sicher, dass sie eine teure Anschaffung tätigen werden.
 
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