Vor allem Katzen erhöhen den Energieverbrauch im Haushalt kaum. Zwar mögen Katzen es im Winter gerne etwas wärmer, dafür muss aber nicht gleich der Heizkörper hochgedreht werden. Wer bei der Auswahl seines Haustiers den Stromverbrauch im Blick hat, ist auch mit einem Hund, Hamster oder Wellensittich gut beraten. Denn für all diese Haustiere fallen so gut wie keine zusätzlichen Energiekosten an.
Höhere Stromkosten verursachen hingegen Pferde, Fische und Terrarien-Tiere. So werden für Pferde im Jahr rund 100 Euro für die Stallbeleuchtung und den elektrischen Weidezaun fällig. Hinzu kommen witterungsbedingte Energiekosten, vor allem in kalten Wintern. Für Fische in einem 200 Liter-Becken mit einer Wassertemperatur von 28 bis 30 Grad kann man mit rund 200 Euro Stromkosten pro Jahr rechnen. Hinzu kommen Kosten für die Beleuchtung. Energiespartipp: Pflegeleichte Tiere wie Goldfische mögen es deutlich kühler, ihnen reichen 16 bis 18 Grad. Das halbiert die Energiekosten. Am energieintensivsten sind exotische Tiere in Terrarien wie Geckos, Schildkröten und Schlangen, denn die meisten mögen es gerne warm. Das schlägt sich in den Energiekosten nieder und kann für einen Gecko in einem zwei Meter langen und ein Meter hohem Terrarium jährliche Stromkosten von 250 Euro ausmachen.
Berechnungsgrundlage bildeten Durchschnittswerte bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh).