Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am heutigen 5. Mai meldet sich Toom Baumarkt zu Wort und will in einem Pressestatement zusammen mit der Bundesvereinigung Lebenshilfe zeigen, wie Inklusion im Arbeitsalltag gelingen kann. In Zusammenarbeit mit örtlichen Lebenshilfen bietet der Baumarkt auch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung oder Lernbehinderung eine berufliche Perspektive – sei es durch Praktika, Werkstattaußenarbeitsplätze oder sozialversicherungspflichtige Stellen.
Toom und die Lebenshilfe arbeiten bereits seit 2014 zusammen. Das gemeinsame Ziel: der Abbau von Barrieren und ein lebhafter Austausch zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Dabei steht die Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben im Zentrum, betonen die Partner. Beispiel Werkstattaußenarbeitsplätze: Bei dieser Form des Arbeitsplatzes bleiben die Mitarbeitenden mit Behinderung Beschäftigte ihrer Werkstatt (WfbM), arbeiten jedoch mitten im Baumarkt – mit Kontakt zu den Kundinnen und Kunden, als Teil des Teams und eingebunden in die betrieblichen Abläufe.
„Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderung nicht nur eine berufliche Chance zu bieten, sondern sie langfristig in unsere Teams zu integrieren“, erklärt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Ware und Logistik bei Toom Baumarkt. „Die Kolleg:innen aus den Werkstätten bereichern unsere Teams durch ihre Motivation und ihre besonderen Fähigkeiten. Gleichzeitig bekommen sie die Möglichkeit, in einem ‚ganz normalen‘ Arbeitsumfeld tätig zu sein und sich hier zu erproben.“ Dabei kann auch der Einstieg in eine sozialversicherungspflichtige Anstellung gelingen und damit der Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt.
Deutschlandweit gibt es in Toom-Märkten 44 inklusive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Das Unternehmen kooperiert dabei etwa mit Trägern der Behindertenhilfe, Integrationsämtern, Schulen und Berufsbildungswerken. Rund 15 dieser Plätze wurden in Kooperation mit Lebenshilfen vor Ort eingerichtet.