Immer mehr Baumärkte melden, dass Atemschutzmasken ausverkauft sind. Hamsterkäufe finden nicht nur in Apotheken statt, jetzt sind auch die lange Zeit als "Geheimtipp" geltenden Baumärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz dran. Zahlreiche DIY-Handelsunternehmen melden, dass Atemschutzmasken verstärkt nachgefragt werden, wobei es regional noch zu Unterschieden kommt. "Auch wenn in Apotheken wegen des derzeit nahezu überall präsenten Themas 'Coronavirus' kaum noch Atemschutzmasken zu haben sind, gibt es noch eine Bezugsquelle: Baumärkte. Dort wird der spezielle Mundschutz FFP 2 oder 3 ('Filtering Face Piece') zum Beispiel für Arbeiten mit Asbest oder Feinstaub angeboten", schreibt beispielsweise kreiszeitung.de. Die Online-Plattform "apotheke-adhoc" spricht von "Hamsterkäufen und Wucherpreisen".
Der "Landbote" aus dem schweizerischen Winterthur meldet, dass Schutzmasken in den regionalen Coop- und Jumbo-Baumärkten ausverkauft seien, dafür würden dort aber italienische Hartweizengriesprodukte (= Spaghetti) vermehrt verkauft werden.
Eine originelle Idee hatte dagegen ein britischer Ladenbesitzer, der sich einen passenden, patriotischen Atemschutz zulegte: