Grund für die erhebliche Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen das starke Umsatzwachstum im In- und Ausland, teilt das Unternehmen ad hoc mit. Im Zuge der Corona-Krise sei die Nachfrage der Kunden im stationären und Online-Geschäft seit Mitte März - begünstigt auch durch das freundliche Frühjahrswetter 2020 - erheblich gestiegen. Die größten Umsatzzuwächse wurden im Mai 2020 mit plus 36 Prozent erzielt (März 2020: minus 2 Prozent; April 2020: plus 17 Prozent), nachdem alle der anfänglich bis zu 64 von behördlichen Verkaufsbeschränkungen betroffenen Hornbach-Märkte wieder geöffnet worden waren.
Die im Geschäftsbericht 2019/20 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2020/21 bleibt dennoch vorerst unverändert. Der Vorstand verweist auf die erheblichen und schwer abschätzbaren konjunkturellen Risiken durch die Corona-Krise im weiteren Geschäftsverlauf. Er hält es aus heutiger Sicht weiterhin für wahrscheinlich, dass die Konzernumsätze im gesamten Geschäftsjahr 2020/21 in etwa das Niveau des Geschäftsjahres 2019/20 (4,4 Mrd. Euro) erreichen werden.