"Diesen Schritt gehen wir nicht unüberlegt und erst nach reiflicher Prüfung", sagt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung der Nürnberg-Messe. "Die Galabau ist eine Erlebnismesse", so Wolf. "Sie lebt insbesondere von Live-Demonstrationen, Wettbewerben und der Möglichkeit, Maschinen, Geräte und Materialien anzufassen und auszuprobieren."
Auch Lutze von Wurmb, Präsident des BGL, meint: "Unser Ziel, mit der Galabau für Aussteller und Besucher ein besonderes Erlebnis zu schaffen und den vielfältigen Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen zu ermöglichen, lässt sich unter den Auswirkungen der Corona-Krise leider nicht einhalten." Nun arbeitet die Messegesellschaft daran, den diesjährigen Herbsttermin zu nutzen, um die Galabau vor Ort und virtuell abzubilden. Beispielsweise könnte der Landschaftsgärtner-Cup ausgetragen und virtuell für Zuschauer übertragen werden.
Die Teilnahme an den Befragungen zur Galabau war nach Angaben der Messegesellschaft sehr hoch. Die Branche honoriere es, nach ihrer Meinung gefragt zu werden. Aussteller wie Fachbesucher stünden gleichermaßen hinter ihrem grünen Branchentreff.