Studie des Onlineportals Hausfrage

Größtes Angebot an Wohnimmobilien im sogenannten Speckgürtel

Das Portal Hausfrage hat das Angebot an Wohnimmobilien in Deutschland untersucht. (Quelle: Pexels)
Das Portal Hausfrage hat das Angebot an Wohnimmobilien in Deutschland untersucht. 
21.05.2021

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist auch während der Pandemie ungetrübt. Wie es um das Angebot steht, hat das Immobilienportal Hausfrage herausgefunden. Untersucht wurden von August 2020 bis April 2021 knapp 35.000 Anfragen. Diese stammen von Eigenheimbesitzern, die ihre Immobilien mithilfe eines Maklers veräußern wollen. Mit 46 Prozent werden demnach die meisten Immobilien im Umland größerer Städte angeboten. In den Großstädten selbst sind es 37 Prozent. Lediglich 17 Prozent interessieren sich in ländlichen Regionen für den Verkauf ihres Eigenheims.

Bundesweit gaben nur 5 Prozent aller Verkaufswilligen an, dass das Eigenheim renovierungsbedürftig sei. Instandhaltungsarbeiten sind dabei besonders in Thüringen notwendig. Dagegen schätzen 31 Prozent der Immobilienbesitzer ihr Objekt als gehoben ein. Die höchste Dichte an gehobenem Wohneigentum findet sich mit 39 Prozent in Hamburg. 29 Prozent der hanseatischen Eigentümer entscheiden sich aufgrund der Marktsituation für den Verkauf ihrer Immobilie. Deutschlandweit sind es lediglich 17 Prozent. Mit 44 Prozent wurde laut der Studie Alter und Rente als häufigster Verkaufsgrund genannt. In Mecklenburg-Vorpommern wollen sogar 58 Prozent aus diesem Grund ihre Immobilie mithilfe eines Maklers veräußern.

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