Deutschland tapeziert setzt auf Influencer-Marketing

Das Deutsche Tapeten Institut hat mit dem zweiten Teil des Tapeten-Gipfels 2021 den Startschuss für das neue Kampagnenjahr von Deutschland Tapeziert unter dem Motto „Wenn nicht jetzt Wand dann“ gegeben. Was zunächst als Branchentreffen im Raum Frankfurt geplant war, fand nun doch als digitale Konferenz statt. Unter den rund 70 Teilnehmern waren auch drei neue Partner der Initiative: Wall Art, Leco und Canon, die beim Endverbraucher und Profi für Tapeten werben wollen – insbesondere während der Tapetenwochen, die am 9. Oktober starteten und bis zum 30. Oktober 2021 andauern. Die Frühjahrsveranstaltung wurde auf den 1. bis 28. Februar 2022 terminiert. Im Zentrum der Online-Strategie für das Kampagnenjahr stehen Influencer, die mit konkreten Tapezierprojekten zum Nachmachen anregen sollen. Maßgeblich seien auch wieder die Aktivitäten der Handelsunternehmen zu den Tapetenwochen, so die Macher der Kampagne. Demnach habe jeder Partner mit verschiedenen Online- und Print-Werbevorlagen individuelle Tools, um für Reichweite und eine hohe Durchdringung bei den Kunden zu sorgen.

Geschäftsführer Karsten Brandt gab auf der Konferenz einen Überblick über das vergangene Kampagnenjahr. Sabine Scharrer von der Messe Frankfurt sprach über das Konzept der kommenden Heimtextil unter den aktuellen Bedingungen und gab einen positiven Ausblick für das Jahr 2023. Im Hauptvortrag „Zukunft der Tapete“ widmeten sich die Designer Bernhard Holzapfel und Jenny Pilz unter anderem den Anforderungen der Gesellschaft an die Tapetenhersteller und den Trends 2022/2023 im Einrichtungs- und Tapetendesign. Die DIY-Youtuber Stefanie Dieke und Sebastian Strulik (alias Mr. Handwerk) gaben Einblicke in ihre Arbeit und ihre persönliche Einstellung zum Produkt Tapete.