Trotz gestiegener Kosten

ING-Studie: Lust der Deutschen aufs Eigenheim ist ungebrochen

Bauen wird zunehmend teurer. (Quelle: pixabay/Wir sind klein)
Bauen wird zunehmend teurer. 
25.01.2022

Trotz stark gestiegener Immobilien- und Grundstückspreise scheint die Lust der Deutschen auf die eigenen vier Wände nicht nachzulassen. Diesen Schluss lässt das „Baufi-Barometer“ der ING-Bank Deutschland zu. Anhand der Frage „Wie finanziert Deutschland?“ wurden die Baufinanzierungsdaten der ING- Kunden aus den Jahren 2016 bis 2021 (Stichtag 30.11.2021) ausgewertet. Dabei machen sich die gestiegenen Bau- und Grundstückskosten in den Finanzierungen bemerkbar: Seit 2016 ist das durchschnittliche Darlehensvolumen um 40 Prozent von 251.000 Euro auf 348.000 Euro gestiegen.

(Quelle: ING Deutschland)

„Im dritten Quartal 2021 wurde eine Preissteigerung von durchschnittlich 12,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet“, berichtet Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung der ING Deutschland. Dies sei zum zweiten Mal in Folge der größte Preisanstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, betont er.

Insgesamt werden im Betrachtungszeitraum deutschlandweit zunehmend Eigentumswohnungen finanziert (2016: 31,3 Prozent, 2021: 36,5 Prozent), während der Trend bei freistehenden Einfamilienhäusern (EFH) leicht rückläufig ist (2016: 40 Prozent, 2021: 35,5 Prozent).

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