Auch in Österreich und der Schweiz haben die Bau- und Gartenmärkte im ersten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. In Österreich ist der Branchenumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,0 Prozent auf 631,7 Mrd. Euro zurückgegangen.
Hier verlieren ebenso wie in Deutschland Freizeit-/Saisonwaren deutlich (-20,9 Prozent), und auch das Lebendgrün muss sich den Wetterunbilden beugen (-14,3 Prozent); allerdings ist bei Automotive- und Technik/Büro/Unterhaltungs-Segmenten (jeweils +8,5 Prozent) auch teils guter Zuwachs spürbar, so der deutsche Branchenverband, der die Zahlen aus dem GfK-Total-Store-Report veröffentlicht hat.
Die Baumärkte in der Schweiz haben 763,0 Mrd. CHF und damit 2,7 Prozent weniger umgesetzt als in den ersten drei Monaten 2024. Flächenbereinigt ist ihr Umsatz um 2,5 Prozent gesunken.
Auch im Schweizer DIY-Handel gibt es Wachstum: Möbel wurden um 4,6 Prozent besser abgesetzt, und bei Farben/Malerzubehör wird ein Plus von 1,3 Prozent gemeldet. Verlierer sind wie in Deutschland und Österreich Freizeit-/Saisonwaren (-11,6 Prozent) und Lebendgrün (-7,4 Prozent).