Studie zum Thema veröffentlicht

Obi Österreich unterstützt Nachbarschaftsprojekte

Obi Österreich will aus Nachbarschaft die „Machbarschaft“ machen. (Quelle: Obi Österreich)
Obi Österreich will aus Nachbarschaft die „Machbarschaft“ machen. 
10.09.2025

Mit der Initiative „Machbarschaft“, angelehnt an das Obi-Motto „Alles machbar“, werden in diesem Sommer in ganz Österreich neun Nachbarschaftsprojekte realisiert – Obi stellt dafür das benötigte Material und fachliche Beratung bereit und kommt mit einer mobilen Werkstatt und Social-Media-Creatorin „Die Hauswerkerin” Lisa M. direkt in die Nachbarschaften, um die Ideen gemeinsam umzusetzen.

Ziel sei es, Menschen zusammenzubringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, unterstreicht der Baumarktbetreiber. „Echte Nachbarschaft entsteht dort, wo Menschen gemeinsam anpacken – dafür wollen wir mit der Machbarschaft den richtigen Impuls setzen“, betont Dominik Hackl, Team Lead Brand & Communication bei Obi Österreich.

Im Rahmen einer Studie im Auftrag von Obi hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent die Nachbarschaftsverhältnisse in Österreich untersucht. 68 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher sind demnach überzeugt, dass das Gemeinschaftsgefühl früher stärker war – vor allem die Babyboomer (72,3 Prozent) und Millennials (73 Prozent) blicken nostalgisch zurück.

Gleichzeitig helfen 56,9 Prozent der befragten Österreicher regelmäßig im Alltag. 47,1 Prozent übernehmen in der Urlaubszeit Aufgaben wie Blumen gießen oder die Post holen. Besonders aktiv sind hier Babyboomer (67,9 Prozent) und die Generation X (63,5 Prozent), während 33,1 Prozent der Gen Z angeben, nur selten oder gar nicht zu helfen.

Wien lebt auf Distanz

Nirgendwo sonst in Österreich ist das Verhältnis zu den Nachbarinnen und Nachbarn so distanziert wie in Wien. 21,4 Prozent der Befragten in Wien pflegen gar keinen Kontakt zu den Menschen nebenan, 15,5 Prozent geben sogar an, ein schlechtes Verhältnis zu haben.

In Niederösterreich und dem Burgenland wissen 48 der Umfrageteilnehmer von nachbarschaftlichen Initiativen wie Verschönerungsvereinen. 51,9 der Bewohnerinnen und Bewohner tauschen sich auch regelmäßig persönlich mit den Nachbarn aus. In Salzburg geben sogar 78,7 Prozent an, ein gutes Verhältnis zu den Menschen nebenan zu haben, dicht gefolgt von den Niederösterreichern und Burgenländern (70,3 Prozent).

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