Die Hagebau kooperiert mit der Software-Plattform von Hoffrogge, um ihre Flächen-, Sortiments- und Regalplanung effizienter zu gestalten. Gleichzeitig soll damit die Zusammenarbeit zwischen Zentrale und Märkten enger verzahnt werden. Die Lösung verknüpft Artikelstammdaten und Abverkaufszahlen mit regelbasierten Platzierungen. So entstehen automatisiert Planogramme für Regalplatzierungen und Sortimentsstrategien, die auf die lokalen Anforderungen abgestimmt sind. Dies ermögliche eine agile Anpassung an saisonale Schwankungen, erklärt die Kooperation.
„Die Einführung ist ein Baustein in unserem Programm für Digitalisierung und Automatisierung. Leistungsstarke Verkaufsflächen sind die Basis für Omnichannel“, sagt Andreas Menge, Bereichsleiter EK Support bei der Hagebau. Auch Michael Schäfer, Abteilungsleiter Merchandising, unterstreicht die strategische Bedeutung: „Von der Sortimentsstrategie bis zur Regalplatzierung wollen wir Entscheidungen datenbasiert treffen und digital unterstützen. Die neue Plattform ermöglicht es, die Perspektiven aus Einkauf, Vertrieb und Standortentwicklung zusammenzuführen.“
Nach dem Rollout in der Zentrale werden die Märkte sukzessive über mobile Endgeräte in die Prozesse eingebunden. Mitarbeiter vor Ort können Planogramme direkt prüfen, anpassen und in die Zentrale zurückmelden. „Das bedeutet: Planungen sind schneller verfügbar, Anpassungen näher am Marktgeschehen, und die Teams im Markt werden aktiv eingebunden“, so Menge.
„Das Baumarktgeschäft ist durch Sortimentsbreite, Saisonalität und unterschiedliche Marktgrößen besonders komplex“, weiß Hoffrogge-Geschäftsführer Wilhelm Hoffrogge. „Unsere Plattform ist genau darauf ausgerichtet: Sie skaliert Category Management und macht Sortimentsentscheidungen sowie Regalplanung schneller, effizienter und zugleich anwenderfreundlich für die Mitarbeiter auf der Fläche.“















