Ansonsten spiegeln die Zahlen aus den großen Ländern die Corona-Krise wider: -14,7 Prozent in Großbritannien und Irland (B&Q: -22,1 Prozent), -42,0 Prozent (währungsbereinigt) in Frankreich (Castorama -44,0 Prozent, Brico Dépôt -39,8 Prozent).
In den weiteren Expansionsländern ist das Bild gemischt: Polen -6,0 Prozent, Rumänien +11,2 Prozent - hier wird von Januar bis März berichtet -, Spanien und Portugal -47,2 Prozent, Russland - ebenfalls von Januar bis März - -2,9 Prozent.
In einer Stellungnahme betont CEO Thierry Garnier, dass man sich auf klare Prioritäten konzentriert habe: "Den Gemeinden, die wir bedienen, Unterstützung zukommen zu lassen, unsere Verpflichtungen als verantwortungsvoller Arbeitgeber gegenüber den Kollegen und gegenüber unseren Kunden als ein Händler notwendiger Produkte zu erfüllen sowie unser Geschäft langfristig zu sichern.
Generell stellt der Konzern im Laufe der Krise ein starkes E-Commerce-Wachstum (bis zu einer Vervierfachung seit Mitte März) fest. Inzwischen gab es eine Phase der Wiedereröffnung der Märkte in Großbritannien und Frankreich in der zweiten Aprilhälfte. Dabei spricht Kingfisher von einem steigenden Umsatztrend, denn die flächenbereinigten Gesamtumsätze sind von -74,0 Prozent in den ersten Aprilwochen auf +2,7 Prozent in den ersten Maiwochen gestiegen.