Im Vergleich zum März 2020 stiegen die Umsätze bei 46 Prozent der Facheinzelhändler, während sie bei 39 Prozent zurückgingen. Dies könne unter dem Gesichtspunkt, dass bei der Befragung im April noch über 60 Prozent der teilnehmenden Fachhändler mit Umsatzrückgängen gerechnet haben, vorsichtig als erfreuliche Tendenz gewertet werden, urteilt der ZHH. Für den Mai rechnen 66 Prozent der Fachhändler mit einer gleichbleibenden oder besseren Entwicklung als im April.
Von Lieferengpässen der Hauptlieferanten berichten jetzt 77 Prozent der Facheinzelhändler; im April waren es lediglich 45 Prozent gewesen.
"Bisher ist es dem Hartwarenhandel gelungen, sich gut an die schwierigen und beispiellosen Rahmenbedingungen der Corona-Krise anzupassen", meint Thomas Dammann, Hauptgeschäftsführer des ZHH. "Kundennähe, lokale Verfügbarkeit und vor allem Kreativität sowie Ideenreichtum lassen den Fachhandel recht hoffnungsvoll die Krise bisher meistern."