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Serie "Die Entwicklung des deutschen DIY-Handels": Praktiker

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     HANDEL Serie “Die Entwicklung des deutschen DIY-Handels" Der erste Praktiker ist 1978 eröffnet worden. Er besteht bis heute am selben Standort, aber er heißt gar nicht “Praktiker", sondern “Bâtiself" und er steht in Luxemburg, genauer gesagt, im Städtchen Foetz-Mondercange. Die Bâtiself-Gruppe ist mit derzeit zwei Märkten (ein dritter ist in Planung) in Luxemburg die Nummer eins - eine Marktstellung, die Praktiker auch in Deutschland erreichen kann: Für das laufende Geschäftsjahr 1993/94 ist ein Umsatz von 3,9 Mrd. DM geplant. 1979 wurde die Baumarkt-Tochter der Asko in Deutschland aktiv; kurz hintereinander eröffneten gleich vier Praktiker-Märkte. Noch im selben Jahr erhöhte sich die Zahl der Filialen dieses Newcomers auf 13: Damals stieß die BayWa ihre Baumarkt-Aktivitäten ab, der Käufer hieß Asko. Im ersten vollen Geschäftsjahr erzielte das junge Unternehmen auf 15.110 qm Verkaufsfläche einen Umsatz von 57,4 Mio. DM. Diese Dynamik blieb bis heute prägend für das Unternehmen mit dem blau-gelben Logo und dem preisaggressiven Image. Dabei kam es in den Anfangsjahren zu einer drastischen Kurskorrektur, die der damalige Asko-Chef Dr. Helmut Wagner später einmal so beschrieb: “Wir hatten die schönsten Baumärkte Deutschlands, aber wir verdienten kein Geld." Für diesen Kurswechsel verpflichtete Wagner den damals 34jährigen Peter Walter Janz, der auch heute noch an der Spitze des inzwischen zur AG umfirmierten Unternehmens steht. Die “schönsten Baumärkte Deutschlands" wurden kräftig abgespeckt, die Sortimente bereinigt und das Rendite-Denken zur obersten…
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