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Eigenmarken geben dem Handel Profil

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MARKETING Eigenmarken geben dem Handel Profil Die Akzeptanz von Marken sinkt. So lautet das Fazit der Verbraucheranalyse 94, der wichtigsten und meistbenutzten Markt- und Mediauntersuchung in Deutschland. Ist die Markentreue nach wie vor groß, so ist doch insgesamt ein Abrutschen der Werte im Verbraucherurteil festzustellen. Können Eigenmarken des Handels verhindern, daß der Verbraucher letztlich nur noch zu Artikeln der unteren Preisschiene greift? Betrachtet man die Ergebnisse einer Umfrage des diy-Branchenmagazin, so liegt dieser Schluß nahe. Die fast ausschließlich im mittleren Preissegment angesiedelten Eigenmarken erreichen in den jeweiligen Produktgruppen Umsatz-Anteile bis 85 Prozent. Man darf davon ausgehen, daß mehr als die Hälfte aller überregional bedeutenden deutschen Bau- und Heimwerker-Filialunternehmen - darunter praktisch alle Branchen-Riesen - mittlerweile Eigenmarken führen oder - wie Wirichs - sich intensiv mit der Einführung eigener Marken beschäftigen. Der Trend ist im europäischen Ausland bereits sehr viel stärker ausgeprägt und führt beispielsweise in Großbritannien zu einem Eigenmarken-Anteil von mehr als 50 Prozent der Sortimente. In den deutschen Bau-, Heimwerker- und Gartenfachmärkten ist dagegen die Verbreitung der Eigenmarken in den einzelnen Warengruppen wie bei den verschiedenen Baumarktbetreibern noch sehr unterschiedlich. Das diy-Branchenmagazin hat nach den Umsatzanteilen an den einzelnen Sortimentsbereichen gefragt. Dabei herausgekommen ist ein sehr uneinheitliches Bild: von weniger als 10 bis über 80 Prozent…
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