diy plus

Alter Bekannter im neuen Kleid

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MARKETING Alter Bekannter im neuen Kleid Neben Tempo-Taschentüchern und Leitz-Ordnern ist d-c-fix einer der wenigen deutschen Markenartikel, der zugleich Gattungsbegriff ist. Der Hersteller, die Hornschuch AG in Weißbach, unterzieht das Produkt jetzt einem Relaunch. Wie kaum ein anderes Produkt verkörpert d-c-fix das Lebensgefühl der 50er und 60er Jahre.    Hinter dem Neuauftritt steht eine 38jährige bewegte Geschichte, die nach Meinung des Herstellers jetzt zu einem Produkt geführt hat, das neue Maßstäbe im Segment der Selbstklebefolien setzen könnte. Die Geburtsstunde von d-c-fix lag in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Kunststoff war noch 'Plastik' und stellte die Alltagswelt auf den Kopf: Handmixer im Streamline-Gehäuse, bunte PVC-Böden und Nylon-Hemden machten das Unmögliche möglich. Damals reiste der Leiter einer kleinen Hohenloher Textilfirma nach Amerika und entdeckte das Universum der Selbstklebefolien. Zurück in Deutschland, experimentierte der schwäbische Tüftler mit den verschiedensten Klebern und Klebefolien. 1956 war es dann so weit: Die ersten Klebefolien made in Germany erblickten unter dem Namen “de-co-fix" das Licht der Welt.   In den 60er und 70er Jahren wuchs der Freizeitmarkt kontinuierlich an - d-c-fix war dabei. Der Siegeszug der Selbstklebefolie begann im Jahr darauf unter dem Namen d-c-fix. Kontinuierliche Forschungsarbeiten und ein für damalige Verhältnisse unverhältnismäßig hoher Werbeetat sicherten schon im ersten Jahrzehnt die Geltung als Markenartikel. Mit dem Deco-Mobil wurden Händler in ganz Deutschland…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch