diy plus

Ungenützter Freizeitmarkt

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     HANDEL Ungenützter Freizeitmarkt In der Ausgabe der “Frankfurter Zeitung. Blick durch die Wirtschaft" vom 7. November 1970 machte sich die renommierte Zeitung Gedanken zum Freizeitmarkt. Anlaß war die Eröffnung des ersten Stinnes-Baumarktes “Selbermachen & Co." in München. Die Zeitung schrieb damals: Von Jahr zu Jahr haben nicht nur die 'Privilegierten der Gesellschaft', wie ein Soziologe einmal die Hausfrauen nannte, mehr Zeit, sondern auch die arbeitende Bevölkerung. Doch die Freizeit zu nutzen und sinnvoll auszufüllen, das haben beide Gruppen noch nicht gelernt. Sie sind ihrer Erziehung und Lebensgewohnheit nach nicht darauf vorbereitet. Genauso wenig scheint die Industrie und der Handel vorbereitet, den vorhandenen 'Freizeitmarkt' wirtschaftlich zu nutzen. In München versucht seit einem Jahr die 'Selbermachen & Co.' Gloria-Gas - ein Unternehmen des Stinnes-Veba-Konzerns - daraus ein Geschäft zu machen und scheint dabei Erfolg zu haben. In den ersten zwölf Monaten ihres Bestehens konnte sie bereits bei 15 Beschäftigten 2,3 Mio. DM mit Artikeln für Freizeitbeschäftigungen umsetzen. Zu ihrem Sortiment gehören hauptsächlich Heimwerkerartikel, die jetzt durch ausgesprochene Freizeitartikel ergänzt werden. Braucht sich die Gesellschaft nach den ersten Erfahrungen anscheinend keine Sorgen über die Absatzentwicklung zu machen, so klagt die Geschäftsleitung über das mangelnde Interesse der Industrie, für den expandierenden Markt entsprechende Produkte zu liefern. Die Zurückhaltung der Industrie ist kaum zu verstehen. Denn nach einer Studie der…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch