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1997, Nr. 10, S. 40 FACHHANDEL    Vom DIY-Discount zur Fachmarktkette Mit der Eröffnung ihres ersten “Wand & Boden" nahmen Theo Sindern und Reinhard Dressen vor fast drei Jahrzehnten aktiv teil an der Entstehung einer Branche, die bis dahin ausschließlich dem tradi-tionellen Raumausstatterhandwerk vorbehalten war. Heute gehören über 330 Märkte zum Unternehmen   1969 wurde Wand & Boden in Berlin gegründet, und 1969 wurde auch in Berlin-Kreuzberg das erste Geschäft für Teppichböden und Tapeten gleichen Namens - auf kleiner Fläche und mit winzigem Sortiment - eröffnet. So klein die Anfänge auch waren, so stürmisch setzte sich dann aber auch die Entwicklung des Unternehmens fort. Bis Mitte der 70er Jahre entstanden 14 Wand & Boden-Filialen in Berlin und Westdeutschland, die zu Bodenbelägen, Tapeten, Farben, Lacken, Malerzubehör und Werkzeugen bald auch schon als Serviceleistung Lieferung der Ware und Verlegung anboten. Anfang der 80er Jahre wurden Gardinen und Dekorationsstoffe mit den dazugehörigen Serviceleistungen in das Programm aufgenommen.   Im Sommer 1989 betrieb Wand & Boden bereits 13 Märkte in Westdeutschland und 14 in Westberlin. Das Ende des real existierenden Sozialismus führte auch bei Wand & Boden zu einem gewaltigen Expansionsschub, und brachte schon 1996 für Wand & Boden - mit 70 Filialen, darunter acht in Polen sowie zwei in Rußland und der Ukraine - als eine der führenden deutschen Fachmarktketten die Marktführerschaft in Berlin und Teilen der neuen Bundesländer. Die Wand & Boden-Fachmärkte sind - aufgeteilt nach Verkaufsflächengrößen und Sortimentsgliederung - in A-Märkte (bis 650 qm Verkaufsfläche), B-Märkte (bis 1.000 qm) und C-Märkte (Mega, 1.500 bis 2.000 qm) gegliedert.     Die Mega-Märkte   Mit der Eröffnung des ersten Wand & Boden Mega-Marktes Ende 1995 im Kaufpark Eiche bei Berlin begann eine neue Ära in der Geschichte des Unternehmens. Auf einer Verkaufsfläche von 1.700 qm finden die Kunden hier neben dem Stammsortiment unter anderem ein Bettenstudio mit allem Zubehör, Parkett- und Laminatböden, die Spiegelgalerie, einen Badshop mit Sanitärzubehör, eine große Aktionsfläche sowie Zusatzsortimente für die Bereiche Haushalt, Küche und Garten.   Nach dem erfolgreichen Start in Eiche, folgten 1996 weitere Mega-Märkte in Berlin-Spandau, im Müggelpark Gosen, in den Gropius-Passagen, im Potsdamer Stern-Center und in Cottbus. Für 1997 stehen noch Eröffnungen in einem Einkaufscenter in Berlin-Köpenick, im…
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