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1997, Nr. 11, S. 80 MESSEN    13. Garten Austria 1997 Markenartikler haben die Nase vorn Vom 28. - 30. September 1997 fand die 13. Internationale Gartenfachmesse in Wien statt. Die diesjährige Garten Austria unterstrich das differenzierte Bild einer vielfältigen Branche mit harten Wettbewerb   Trotz einer gedämpften Stimmung sowohl bei den Lieferanten als auch bei Fachgeschäften und -märkten gingen die Lieferanten mit großen Aufwand und Einsatz in die Garten Austria '97. Etwa 150 Direktaussteller bildeten einen repräsentativen Querschnitt der Gartenbranche. Man sah in der kompetenten Fachmesse vor allem auch die wichtige Eigenschaft als Hoffnungsträger.   In der Tat knüpften Lieferanten und Einkäufer erhebliche Erwartungen an die internationalen Fachmessen des Gartenbereichs. Die Auslandsmessen dokumentierten die intensive Suche von Industrie und Handel nach neuen Produkten, neuen Wegen und neuen Konzepten. Davon gab es eine Fülle, zum Beispiel die “Neuheiten Corner" in Halle 24. Man hätte das Motto dort mit “Power und Spaß" überschreiben können: Hierher gehören die “Kraftpakete" aus dem Traktor-Bereich, der “Turbo-Dünger" und Rasenmäher, die eigentlich Go-Carts sind.   Die bekannten Markenartikler zeigten zunehmend die Zielsetzung: Komplettanbieter. Es geht um das Vordringen in die Stammsortimente der Mitbewerber, um letztlich für den Kunden möglichst “der Einzige" zu sein. Der harte Wettbewerb zeigte sich auch bei den unter besonders hohen Kostenaufwendungen gebauten Ausstellungsständen, um gegenüber den Mitbewerbern zu dominieren. In der Gartenbranche ist der Markenartikel stark im Vordringen. Da gibt es den “Rolls Royce" unter den Traktoren, den “Ferrari" unter den Rasenmähern und den “Mercedes" unter den Beregnungsanlagen. Man hat es geschafft Imageprodukte anzubieten und nach einer Blitzumfrage - durchgeführt von den FABA-Fachmessen - werden die Markenartikler offenbar auch in der nächsten Saison die Nase vorn haben. Fachhändler und Facheinkäufer konzentrierten sich bei ihren Standbesuchern auf die Angebote der “großen Namen", da offenbar auch die Kunden zu den bekannten Marken tendieren. So hatten die Aussteller mit guten, ausgewogenen Konzepten - in der Regel die Markenartikler - meist positive und erfolgreich Messeergebnisse aufzuweisen, während Anbieter mit Großhandels-Sortimenten oftmals sehr unzufrieden mit der Besuchsfrequenz an ihren Ständen waren und daher auch ihre persönlichen Chancen für das Gartengeschäft 1998 in Österreich eher…
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