diy plus

Wärmedämmung: Deutschland mit Nachholbedarf

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     INDUSTRIE Wärmedämmung Nachholbedarf in Deutschland Vor dem Hintergrund der Wärmeschutzverordnung entstand in Deutschland ein Nachholbedarf bei der Innendämmung, der auch im DIY-Bereich steigende Absätze bei Dämmstoffen erwarten läßt   Die Gebäudedämmung in Deutschland ist im europäischen Vergleich nur Mittelmaß. Dabei werden, laut Informationszentrale Steinwolle, nicht nur in den skandinavischen Ländern die Gebäude besser gedämmt, sondern auch in Frankreich, Österreich und England. Dort liegt die durchschnittliche Dämmdicke im Bereich Schrägdach mit 20 cm deutlich über dem deutschen Wert von 15 cm.   Die Wärmeschutzverordnung von 1995, mit der der Heizenergieverbrauch gesenkt und damit auch der Ausstoß des klimaschädigenden CO2s reduziert werden soll, sieht seither Dämmstoffdicken zwischen 18 und 20 cm vor und nähert sich damit europäischen Standards an. Damit hat sich aber auch die Realität in deutschen Häusern deutlich von den Forderungen der Wärmeschutzverordnung entfernt. Nachholbedarf für die Innendämmung entsteht dadurch speziell bei Altbauten, die in Deutschland einen Anteil von 48 Prozent des Wohnungsbestandes ausmachen.   Auch vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklung im Wohnungsbau, rechnen Experten mit einem steigenden Bedarf an Dämmstoffen. Zwar prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wegen der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen für 1997 einen weiteren Rückgang bei Neubauten, gleichzeitig aber eine Zunahme bestandsorientierter Baumaßnahmen - nicht zuletzt durch die bisher schleppende…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch