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1998, Nr. 2, S. 26 MESSEN    DIY'TEC Die globale DIY-Branche trifft sich in Köln Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung der DIY-Branche werden an die bevorstehende DIY'TEC 98 besondere Erwartungen geknüpft   Der Do-it-yourself-Markt wird immer globaler. Dieses Fazit zogen jüngst der Bundesverband der Filialbetriebe und Selbstbedienungs-Warenhäuser (BFS) und der Bundesverband Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte (BHB) im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz im Vorfeld der DIY'TEC Köln 1998. Während die Situation der Bau- und Heimwerkerbranche in Deutschland durch Stagnation auf hohem Niveau gekennzeichnet ist, werden hoffnungsvolle Blikke auf ausländische Märkte gerichtet. Doch mit diesen neuen, noch unerschlossenen Märkten müssen realistische Erwartungen verbunden werden.   Wie der BHB-Vorstandsvorsitzende Manfred Maus auf der oben erwähnten Pressekonferenz erläuterte, nehmen Europa und die USA im internationalen Heimwerkergeschäft nach wie vor eine Spitzenposition ein. In Europa betrug der DIY-Gesamtumsatz 1996/97 insgesamt 189,42 Mrd. DM. Die umsatzkräftigsten Selbermacher sind hier eindeutig die Deutschen mit einem Gesamtvolumen von 67 Mrd. DM, gefolgt von Großbritannien mit 29 Mrd. DM und Frankreich mit 26 Mrd. DM. KÖLN, 8.-11. MÄRZ 1998   Hinsichtlich der Umsatzzahlen noch größer ist das Marktvolumen im Mutterland der Do-it-yourself-Bewegung, in den USA: Insgesamt 213 Mrd. DM wurden im letzten Jahr zwischen Kalifornien und New York in Baumärkten ausgegeben, in Kanada waren es noch einmal 16,5 Mrd. DM. Andere Länder und Kontinente folgen mit deutlichem Abstand: In Australien und Neuseeland zum Beispiel betrug das DIY-Gesamtmarktvolumen nur rund 20 Mrd. DM und auch in der Industrienation Japan wurden 42,9 Mrd. im Geschäft mit Bohrer, Dübel & Co. ausgegeben.   Angesichts stagnierender Umsätze in Deutschland und rückläufiger Tendenzen bei der Flächenexpansion hierzulande folgerte Manfred Maus: Das Vordringen in neue Märkte ist gerade heute für die Unternehmen der Baumarkt-Branche ein absolutes Muß. Deshalb sind zur Zeit immer mehr DIY-Anbieter damit beschäftigt, ihr Handelsnetz in die GUS-Staaten ebenso wie nach Indien, Taiwan oder China auszuweiten.   Vor diesem Hintergrund wächst auch die Bedeutung der Kölner DIY'TEC als Weltgipfel der Branche. Hier stellen sich mehr als 3.500 Unternehmen aus 51 Staaten dem Wettbewerb. Kennzeichnend ist auch in diesem Jahr wieder der hohe Anteil mittelständischer Unternehmen, für…
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