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1998, Nr. 9, S. 34 STUDIENREISE Den polnischen DIY-Markt im Visier Die vielversprechende Zukunft des polnischen DIY-Marktes ist in aller Munde. Die Teilnehmer einer vom diy-Branchenmagazin organisierten Reise nahmen ihn sich genauer unter die Lupe      Die Standorte dieser und anderer wichtiger Baumarktgruppen standen auf dem Programm.       Daß sich das Interesse am noch jungen polnischen DIY-Markt nicht nur auf deutsche Unternehmen beschränkt, zeigte die europäische Zusammensetzung der über 20 Teilnehmer der Reisegruppe aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Großbritannien. Dreieinhalb Tage, vom 7. bis 10. Juni, machten Sie sich ein Bild über die bestehende Baumarktstandorte polnischer, deutscher und französischer Ketten, diskutierten mit Unternehmern, die bereits Erfahrungen in Polen sammeln konnten und konnten sich ein eigenes Bild über die allgemeine Situation in diesem in allen Bereichen westlich orientierten, ehemaligen Ostblockland machen.   Im Mittelpunkt des Reiseprogramms, das in die südpolnische Bergbauregion um Kattowitz sowie nach Krakau ebenso führte wie in die Hauptstadt Warschau, stand der Besuch praktisch aller namhaften Baumarktbetreiber: Der erste polnische OBI in Tychy, Praktiker in Czeladz, TTW in Kattowitz, Stinnes und Nomi in Krakau, Castorama in Warschau. In zahlreichen Gesprächen mit Einkaufs- und Vertriebsverantwortlichen, Marktleitern und Mitarbeitern ging es um Sortimente, polnische Wettbewerber, Zollformalitäten und viele hochinteressante Themen mehr.      Was es heißt, in Polen mit Polen zu tun zu haben, was es zu beachten gibt etc., diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt zweier Gesprächsrunden, die bei der polnischen Niederlassung des britischen Farbenherstellers ICI in Warschau sowie des deutschen Unternehmens Feidal stattfanden. In lockerer Atmosphäre wurden keine Fragen ausgeklammert und die Gesprächspartner “plauderten" über Ihre Erfahrungen.   Um Details über Möglichkeiten der Investitionen in Polen, Joint Ventures etc. ging es dann schließlich in einem Vortrag bei der deutsch-polnischen IHK in Warschau.   Resümee dieser wohl für alle Reiseteilnehmer hochinteressanten und informativen Reise nach Polen: manches ist in diesem Land gleich wie auf anderen europäischen DIY-Märkten, vieles aber auch völlig anders. Der (deutsche) DIY-Handel hat das Potential dieses Markes erkannt und plant kurz- und mittelfristig den Aufbau eines landesweiten Baumarktnetzes. Und auch die Industrie investiert direkt…
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