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BHK hat seine Produktion erweitert
BHK hat seine Fertigungskapazitäten im Stammwerk in Büren ausgebaut. Dadurch sei man nun in der Lage, so das Unternehmen, den Eigenbedarf an Laminat-Fußboden nach dem leimlosen Verlegesystem „Uniclic“ selbst zu fertigen. Außerdem soll Anfang 2001 das Produktprogramm erweitert werden.
Zusätzlich zum bestehenden „Moderna Klick light“ soll ein breites Programm in sieben mm HDF aufgelegt werden. Die Programmumstellung wird unterstützt durch ein neues Marketing-Outfit. BHK erzielte zuletzt mit 750 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 250 Mio. DM.
Weltweiter Absatz von Laminat
222,4 Mio. m² Laminatfußboden wurden 1999 weltweit laut EPLF (Verband der europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V.) abgesetzt. 132 Mio. m² davon entfielen auf die Mitglieder des Verbandes. Damit liege der weltweite Anteil des EPLF bei 59,3 Prozent, so der Verband.
Traditionell ist Europa der stärkste Absatzmarkt der EPLF-Mitglieder: Von dem Gesamtmarkt von 134 Mio. m² entfallen auf die Verbandsmitglieder 103,4 Mio. m² oder 77,1 Prozent. Eine starke Position besetzt der Verband auch in Nordamerika. Dort entfallen allerdings nur 17,2 Mio. m² des Gesamtmarktes von 39 Mio. m² auf die Verbandsmitglieder, was einem prozentualen Anteil von 43,9 entspricht.
Ausbau Profilierungsstraßen
Nach dem Ausbau der Profilierungsstraßen kann Classen nun am Stammwerk in Kaisersesch jährlich bis zu 20 Mio. m2 Laminatboden für Classen, Akzenta und Wiparquet herstellen. Mit der Kapazitätserweiterung will die Classen-Gruppe ihre Position als einer der großen Laminatproduzenten Europas festigen.
Außerdem soll im neu eingerichteten Industriepark Holz der brandenburgischen Gemeinde Baruth, 20 km südlich von Berlin, ein weiteres Produktionsmodul für Laminatfußböden entstehen. Die Grundinvestitionen sehen ca. 40 Mio. DM vor. Der Gruppen Umsatz des 800 Mitarbeiter zählenden Familienunternehmens betrug im vergangenen Jahr rund 500 Mio. DM (nicht konsolidiert).
Gift unter dem Parkett
Nach Ergebnissen von Stiftung Warentest bergen vor allem schwarze Kleber, die beim Verlegen von Parkett eingesetzt werden, gesundheitliche Risiken. Gelbe oder braune Kleber bergen deutlich seltener ein Risiko, gar keine Gifte wurden in weißen, grauen oder rosafarbenen Klebern gefunden. Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt für das Risiko sei das Alter: Belastet sind vor allem Parkettböden, die zwischen 1900 und 1970 verlegt wurden.
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