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2000, Nr. 3, S. 39   Handel    AVA Vervielfältigung nicht ausgeschlossen Mit Baudepot testet die AVA einen neuen Baumarkttyp - “Billiger als der billigste Baumarkt"       Früher ein Marktkauf-Provisorium, heute ein Baudepot.    Ein Versuch ist es, aber kein Provisorium. Denn das bestand schon früher. In der Halle des ehemaligen Marktkauf-Provisoriums in Gera (früher Kaufmarkt), die im Herbst 1998 durch den Umzug von Marktkauf in einen Neubau frei wurde, hat die Baumarktdivision der Bielefelder AVA seit dem 6. Januar dieses Jahres mit einem “Baudepot" einen Testmarkt eingerichtet. “Ich bin sicher, dass Baudepot als völlig neues Discount-Baumarktkonzept Erfolg haben wird", ist sich Geschäftsleiter Bodo Schmitz sicher.       Die AVA nimmt den Preiskampf auf.    Baudepot verzichtet auf aufwendige Ladengestaltung und platziert die Ware auf Paletten. “Dadurch können wir Qualität zu einem unschlagbaren Preis bieten", ist sich Schmitz sicher, der von elf Mitarbeitern unterstützt wird. Der Markt in Gera hat eine gewichtete Gesamtverkaufsfläche von rund 3.000 m2, das Gartencenter von rund 270 m2. Im Geraer Baudepot werden um die 10.000 Artikel angeboten, im Baubereich von den klassischen Baumarktsortimenten Werkzeug, Holz, Baustoffe/-elemente sowie den “Schöner Wohnen"- Sortimenten Maler, Tapeten, Sanitär/Fliesen und Lampen. Hinzu kommt Autozubehör. Das Gartencenter konzentriert sich neben Gartenbedarf u.a. auf saisonale Pflanzenangebote. Auch einige Grunddienstleistungen wie bargeldloses Einkaufen, Anhängerverleih und Reparaturannahme werden angeboten.       Typisch Depot: breite Gänge und Paletten.    “Baudepot sorgt dafür, dass der Kunde nicht nur äußerst günstig, sondern auch effektiv einkaufen kann", meint Geschäftsleiter Schmitz. So sollen Kunden angesprochen werden, die bereits genau wissen, was sie wollen. U. a. hofft man bei der AVA, dass überdurchschnittlich viele Handwerker angelockt werden. In der Bielefelder Zentrale verfolgt man interessiert, wie sich der neue Discounter entwickelt. Denn wie hieß es in der letzten AVA-Mitarbeiterzeitung “Brief & Spiegel": “Vervielfältigung nicht ausgeschlossen."
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