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2000, Nr. 7-8, S. 14 Titel I&M Dazulernen heißt siegen lernen Die I&M-Gesellschafter trafen sich in Köln zur Hauptversammlung. Das Unternehmen orientiert sich stetig neu Wer von einem Filialisten als Angestellter in die Zentrale einer Verbundgruppe wechselt, muss schnell lernen. Er muss lernen, dass seine Vorstellungen nicht sofort und als Ganzes umgesetzt werden. Er muss lernen, auf Befindlichkeiten der einzelnen Gesellschafter und auf regionale Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Er muss lernen, eher als Politiker zu denken, zu planen und zu handeln, denn als Boss mit allumfassender Entscheidungsgewalt. Das ist auch bei I&M so. Rund zwei Drittel aller Gesellschafter waren nach Köln gekommen. Im Arbeitskreis I&M-Bauzentrum unter der Leitung von Ludwig Hoffmann wurde deutlich, dass das zentrale Team Überzeugungsarbeit bei den Gesellschaftern vor Ort leisten muss, so auch Anfang Juni bei der diesjährigen Hauptversammlung in Köln. Will I&M seine Bauzentrumsidee bei den Gesellschaftern als Ganzes umsetzen, so muss das Unternehmen Schritt für Schritt, aber kontinuierlich Rahmenbedingungen schaffen, z.B. Verschmelzung übergreifender Einkaufsbereiche bei Groß- und Einzelhandel, gezielte Werbung für die unterschiedlichen Zielgruppen, Konzentration auf die Kernsortimente fürs Bauen, Renovieren und Verschönern sowie Schulungsmaßnahmen, die in starkem Maße die Bauzentrumsidee beinhalten, um bei den Mitarbeitern eine mentale Veränderung in der Denkweise herbeizuführen. Das sind kurz- und mittelfristige Maßnahmen, die man umsetzen will. Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Lühmann fordert Mut zum Wandel.   Gute Zahlen Das Ergebnis, das I&M-Geschäftsführer Helmut Bechtold seinen Gesellschaftern vorleg-te, konnte sich sehen lassen. Zum ersten Mal nach eher schlechten Jahren hinsichtlich der Umsatzentwicklung sei, so Bechtold, mit Ausnahme der südlichen und östlichen Bundesländer eine steigende Tendenz bei den I&M-Gesellschaftern feststellbar. Der zentralfakturierte Umsatz stieg von 3,177 Mrd. DM (1998) auf 3,354 Mrd. DM (1999) an. Der Umsatz stieg damit um rund 5,5 Prozent, die Bonuserträge um 8,1 Prozent. Zum 1. Januar 2000 waren 269 Gesellschafter Mitglied bei der I&M, drei weniger als vor Jahresfrist. 1999 investierte die I&M-Zentrale rund 1,1 Mio. DM, davon allein 312.000 DM in neue Software. Mittelfristig will die Zentrale, so Prokurist Hoffmann, das Bauzentrum als anerkannte Vertriebsform in der Handelsszene…
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