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Industrie: 50 Jahre Wunderlich - Spezialist für rutschhemmende Produkte

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2001, Nr. 7-8, S. 44 Industrie 50 Jahre Wunderlich Spezialist für rutschhemmende Produkte Ursprünglich wurde Wunderlich vor 50 Jahren gegründet für die Herstellung von Gardinen. Doch diesen Bereich gibt es inzwischen nicht mehr. Stattdessen konzentriert man sich heute auf die Herstellung und Beschichtung technischer Textilien Die erste Eintragung in die Handelsregisterrolle erfolgte 1951 durch Karl Wunderlich. Damals wurde das Unternehmen gegründet für die Produktion von Gardinenstoffen auf selbstkonstruierten Wirkmaschinen in Lerbach am Harz. 1956 wurde damit begonnen, Teppichgleitschutzartikel auf der Rohstoffbasis Latex und Vinyl zu entwickeln. Weiter ging es 1965 mit der Entwicklung von Polyethylennetzen und Polyethylenmatten in Zusammenarbeit mit den Firmen Höchst und den Chemiewerken Geigy. Durch diese Neuentwicklungen konnte das Auftragsvolumen deutlich gesteigert werden, sodass 1979 eine weitere Produktionshalle für textile Flächen-herstellung am neuen Produktionsstandort in Osterode am Harz erforderlich wurde. Doch auch dort wurden die Kapazitäten sehr schnell knapp. Entsprechend folgte bereits drei Jahre später der nächste Schritt im Rahmen der kontinuierlichen Expansion durch die Eröffnung eines weiteren Werkes am selben Standort. Wurde in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut: Der Standort von Wunderlich in Osterode. 1983 schließlich wurden alle Unternehmensteile am Standort Osterode konzentriert, und zwar sowohl Verwaltung und Verkauf als auch die Produktionsbereiche, die bisher in Lerbach verblieben waren. 1987 ging die Expansion weiter mit der Inbetriebnahme des dritten Werkes, wo Konfektion und Versand untergebracht wurden. 1990 endete ein Stück der Geschichte des Unternehmens, als nämlich der Bereich, mit dem einst der Gründer startete, eingestellt wurde: die Produktion und der Verkauf von Gardinenstoffen. Doch dies bremste die Expansion des Unternehmens nicht. Im Gegenteil: 1996 wurde die Produktionsstätte nochmals um einen Hallenbau für die Konfektion, den Versand und die Poligras Artikel erweitert. 1999 folgte das zentrale Warenauslieferungslager und 2000 schließlich die Inbetriebnahme des Produktionsbereiches "Oberflächenveredelung" mit einer Thermodruckanlage. Inzwischen summiert sich die Produktions- und Lagerfläche auf insgesamt 22.000 m2, die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 50 im Jahr 1969 bis auf rund 200 Ende 2000. Auch die Exportquote steigerte sich im Laufe der Jahre deutlich. Lag sie 1980 noch bei…
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