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Die sichere Verbindung

Die Standleitung ist zu teuer, das Internet zu unsicher: Bei der Hagebau setzt der Datendienst auf die Technologie Virtuelle Private Netzwerke, kurz VPN

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„VPN ist unseres Erachtens das Netzwerk der Zukunft. Hinsichtlich Bandbreite und Flexibilität genügt es im Vergleich zum herkömmlichen ISDN höchsten Ansprüchen“, betont Hagebau-Geschäftsführer Heribert Gondert, der auch für die hundertprozentige Soltauer Tochtergesellschaft Hagebau Datendienst verantwortlich zeichnet.
Bislang galt die private Standleitung zwischen zwei Kommunikationspartnern als die sicherste Form der Datenübertragung. Das Errichten bzw. Anmieten solcher Leitungen und die laufende Kommunikation sind jedoch ausgesprochen teuer. Die entschieden günstigere Variante, das Internet, hat den Nachteil, keine Garantie in punkto Vertraulichkeit bieten zu können.
Laut Marc Andreßen, VPN-Spezialist beim Hagebau-Datendienst, verbindet VPN die Vorteile beider Systeme. „Es nutzt die günstigen öffentlichen Leitungsnetze wie beispielsweise das Internet, schützt die Informationen aber durch Verschlüsselungstechnologien vor dem Zugriff Unbefugter. Bildlich gesprochen: Die Daten fließen wie in einer Röhre von der Außenwelt abgeschirmt durch das öffentliche Netz.“
Andreßen sieht damit das primäre Ziel des Systems, die reibungslose Kommunikation zwischen verschiedenen Standorten, aber auch von Unternehmen und ihren Kunden bzw. Businesspartnern aufs Beste gewährleistet. Gesellschafter, die das Hagebau eigene Warenwirtschaftsystem Hibis oder seine Vorgängerversion Hawis nutzen, sind durch den Einsatz von VPN in der Lage, den Datenaustausch mit der Zentrale in Soltau zu optimieren.
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