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Gesamteuropäisches Branchenereignis

Die Bau 2003 ist voll belegt. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation der deutschen und europäischen Bauindustrie nehmen wieder rund 1.800 Unternehmen aus 40 Ländern an der Leitmesse der internationalen Baustoffbranche teil

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„Innovationen für Europa“: Unter diesem neuen Slogan findet in diesem Jahr die Bau 2003 statt. Immer internationaler wurde die Messe in den vergangenen Jahren. Da lag es nahe, dieser Entwicklung auch verbalen Ausdruck zu verleihen. Immerhin liegt der Anteil der ausländischen Aussteller in diesem Jahr bei rund 30 Prozent. Auch dieser großen Nachfrage aus dem Ausland hat es die Messe zu verdanken, dass die Bau in diesem Jahr wieder voll belegt ist. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation der deutschen und europäischen Bauindustrie nehmen rund 1.800 Unternehmen aus 40 Ländern teil.
Auch in diesem Jahr wird auf der Bau in München mit einem großen Besucheransturm gerechnet.
Die Bau gilt inzwischen als die größte interdisziplinär zusammengesetzte Plattform der Marktführer Europas. Strategisches Ziel der Messeleitung ist es, die Fachmesse noch stärker als Innovationsforum zu positionieren und ihren internationalen Charakter durch gezielte Marketingmaßnahmen auszubauen. Die Baubranche, vertreten durch den Fachbeirat der Bau, unterstützt diese Strategie und hat angekündigt, Produktentwicklungen noch stärker auf den Turnus der Messe abzustimmen.
Die Gliederung nach Werkstoffen wird auch in diesem Jahr konsequent umgesetzt. Bei einer Hallenfläche von 160.000 m² eine wichtige und notwendige Hilfe zur Orientierung für alle Beteiligten. Das Produktangebot umfasst sämtliche Baustoffsektoren – von Aluminium über Ziegel, Stahl, Glas, Fliesen/Keramik, Holz, Steine/Erden und Haustechnik bis hin zur Bauchemie. Der Bereich Fliesen, Keramik und Naturstein wird erstmals um das Segment Sanitärkeramik und -Ausstattung erweitert.
Wegen der starken Nachfrage erhalten die Bereiche Holz, Stahl und Bauchemie in diesem Jahr mehr Platz. Um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wurde der auf mehr als 30.000 m² Fläche angewachsene Bereich Holz erstmals in die Themengruppen Fenster, Türen, Boden, Dach und Wand sowie Komplettausbau unterteilt. Auch der Stahlsektor, der ebenfalls verstärkt Produkte aus den Bereichen Beschlag- und Sicherheitstechnik präsentiert, wurde um rund 1.500 m² erweitert.
Neu sind die Innovation-Points
An erstmals eingerichteten „Innovation-Points“ können sich die Fachbesucher einen ersten Überblick über aktuelle Trends und Themen sowie über den Stand von Forschung und Entwicklung in den jeweiligen Angebotsbereichen verschaffen. Die Innovation-Points sollen Orientierung in der Angebotsvielfalt bieten und zeigen, quasi als neutrale übergeordnete Institution…
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