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Ten Haaf will sich im Bereich Briefkästen als klare Nummer zwei im Markt etablieren. Dazu wurde das Abverkaufskonzept komplett überarbeitet

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Ten Haaf bietet den Baumärkten die Produktgruppen Geldkassetten, Schlüsselkästen und Sonderartikel. Doch im Moment steht bei dem Arnsberger metallverarbeitenden Betrieb das Thema Briefkästen im Vordergrund. Hier wurde von Key-Accounter Frank Simons, der vor rund einem Jahr zu Ten Haaf gekommen ist mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit den Baumärkten zu intensivieren, ein komplett neues Abverkaufskonzept erarbeitet. Kopfschilder, Farbleitsystem und neue Verpackungen sollen die Produkte ebenso besser in Szene setzen wie ein platzsparendes Schiebeelement, das sich beliebig mit Musterexemplaren bestücken lässt. Zudem vermittelt ein neuer Katalog einen detaillierten Überblick über das Sortiment.
„Wir wollen uns bei Briefkästen in Zukunft als klare Nummer Zwei im Markt etablieren“, erklärt Geschäftsführer und Inhaber Friedrich Ten Haaf. Briefkästen bietet Ten Haaf in einer breiten Palette, von hochwertigen, designorientierten Edelstahlprodukten bis hin zur Standardauswahl.
Wurde komplett überarbeitet: Die Präsentation von Briefkästen im Baumarkt.
Nachholbedarf in Sachen Verpackung und Präsentation sieht Key-Accounter Simons auch bei Tresoren. „Das wird heute vom Handel gefordert und hier werden wir auch in Kürze entsprechende Konzepte vorlegen“, so Simons. Darüber hinaus wird das Sortiment gegenwärtig überarbeitet mit dem Ziel neue Produkte aufzunehmen und auch das Thema Feuersicherheit mit abzudecken. „Gerade davon“, so Simons, „versprechen wir uns sehr viel, auch mit Blick auf Datensicherung.“ Das Sortiment hier deckt Themen ab wie Wandeinbautresore, Tresortüren, Schubladentresore aber auch Randsortimente wie Boden- oder Rohrtresore. In diesem Segment war man bei Ten Haaf in den vergangenen Jahren insbesondere auch zufrieden mit dem Abverkauf von Waffenschränken. Nach Änderungen in der Rechtslage bei der Aufbewahrung von Schusswaffen entstand hier ein Markt, der bedient sein wollte.  „Eine kleine Sonderkonjunktur, die jetzt leider nachlässt“, so Ten Haaf.
Ten Haaf startete 1946 mit der Herstellung von Produkten aus Weißblech. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus eine Briefkasten-, Geldkassetten- und Schlüsselschrankproduktion. 1991 wurde in Beierfeld im Erzgebirge eine metallverarbeitende Produktion aufgebaut. Heute befindet sich das Unternehmen mit seinen rund 60 Mitarbeitern in der zweiten Generation im Familienbesitz.
Durch ein Schiebeelement lässt sich platzsparend ein flexibler Musterträger in die Präsentation integrieren.
In der Herstellung konzentriert…
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