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Erfolgreiche Köln-Premiere

Zum 6. Mal lud der BHB die DIY-Welt zu seinem Internationalen-Baumarktkongress ein, dieses Mal in die Domstadt am Rhein

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Um die 570 Teilnehmer aus Industrie und Handel trafen sich am 8. und 9. März 2005 in der Messestadt Köln, um das Thema „Redefining DIY“ sowie die Herausforderungen für die europäische Baumarktbranche von morgen zu diskutieren. Weitere Informationen vermittelte die begleitende Fachausstellung „Building & Renovation Expo 2005“ mit Produktinnovationen und Dienstleistungsmodellen für den Do-it-yourself-Bereich.
Viel Beifall für eine alles in allem gelungene Kongresspremiere in Köln.
Zum ersten Mal kam man in Köln zusammen, nachdem die Vorgängerveranstaltungen noch ausnahmslos in Berlin stattgefunden hatten. Da man in den Zwischenjahren der Practical World eine adäquate Veranstaltung in der Domstadt haben wollte und eine Ersatzveranstaltung für die Verleihung des BHB-Marketingpreises notwendig wurde, entschied man sich dazu, auf den Termin der Practical World, die ja zukünftig nur in geraden Jahren stattfindet, auszuweichen.
So war man denn auch gespannt, ob das Konzept tragen würde, denn immerhin lag der letzte Baumarktkongress, der eigentlich nur alle zwei Jahre stattfindet, noch nicht einmal ein Jahr zurück (und noch ist die Frage nicht entschieden, ob 2006 nicht wieder ein Kongress im Mai in Berlin stattfinden wird). Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass im Großen und Ganzen das neue Konzept (auch für die Fachausstellung und die Rahmenveranstaltung) aufging. Sehr erfreulich war, dass trotz der üblichen Verschiebungen und Veränderungen der Zeitrahmen strikt eingehalten wurde. Und die Referenten neigten weniger zu PR-Auftritten als bei den früheren Veranstaltungen, wobei man verständlicherweise schon bemüht war, sein eigenes Unternehmen möglichst positiv darzustellen. Das ist ja auch legitim.
Mit rund 40 Vorträgen und speziellen Praxisforen hat man des Guten allerdings doch zuviel getan. Gerade der zweite Kongresstag war mit zahlreichen Parallelveranstaltungen geradezu gepflastert, so dass manche Besucher das Gefühl hatten, permanent etwas Wichtiges zu verpassen. Ein Zustand, den man als Kongressveranstalter bei Teilnehmern, die einen nicht unerheblichen Preis für den Kongress bezahlen mussten, möglichst vermeiden sollte. Wohltuenderweise wurden die Pausen, auch im Sinne der Aussteller, deutlich verlängert. So sparte man die Zeit bei den Referenten ein, die ihre Gedanken möglichst kompakt ihrer Zuhörerschaft darbieten mussten. Und man konnte ohne Hektik bei den rund 40 Ausstellern vorbeischauen.
Amerikanisch, italienisch, englisch, deutsch-britische…
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