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Lindgrüne Markenplastik

OKT hat sich in den vergangenen drei Jahren ein neues Marken-image gegeben. Eine Nielsen-Studie zeigt nun: Das Konzept greift.
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Um den Handelspartnern ein optimales Konzept zu bieten, wurde in den vergangenen Jahren das Markenkonzept von OKT überarbeitet. Wo früher noch mit drei Markennamen gearbeitet wurde, steht heute „OKT“, gesprochen O, K, T und nicht etwa „Okt“, allein im Vordergrund. Um die Aussprache zu verdeutlichen, wurden beim Markenauftritt die drei Buchstaben durch einen Rahmen getrennt. Zudem wurde ein flexibles Leitsystem als Markenbestandteil entwickelt. Durch den neuen Auftritt in frischem Lindgrün will sich das Unternehmen als starke Marke mit einheitlichem internationalen Auftritt positionieren. Dieser findet sich durchgängig auf allen Themenpräsentern als auch im Regal. Neueste Ergebnisse einer Nielsen-Studie dokumentieren den Erfolg des neuen Konzepts. Die Untersuchung, mit der die Erwartungen an den Handel mit Haushaltswaren ermittelt wurde, zeigt, das OKT in Deutschland die größte Distributionstiefe in Groß- und Kleinplastik hat. „Wir haben uns als einziger Wettbewerber in allen drei Kriterien Qualität, Lieferservice und Preis-Leistungsverhältnis seit 2006 gesteigert“, erläutert Marketingleiterin Martina Leußner. „Beim Preis-Leistungsverhältnis nehmen wir sogar den Spitzenplatz ein.“ In die Untersuchung wurden rund 1.880 Verbrauchermärkte, 2.300 Bau- und Heimwerkermärkte sowie 3.800 Fachhandelsmärkte berücksichtigt. Grund genug für Geschäftsführer Volker Beckschulte zufrieden zu sein, zumal der Geschäftsverlauf der vergangenen Monate außergewöhnlich positiv verlief. Dennoch bremst der Manager vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise jede Euphorie. „Was passiert, wenn das politische Instrument der Kurzarbeit nicht mehr greift...“ Wie so viele andere in seiner Position fühlt er die Unsicherheit, die derzeit den Markt bestimmt. Kann man sich auf eine solche Situation als Unternehmen überhaupt einstellen? Nur sehr begrenzt, glaubt Beckschulte. „Wichtig ist es, ein Bewusstsein für die Situation zu entwickeln.“ So gelte es vor allem die Prozesse im Einkauf zu sichern und alternative Szenarien zu entwickeln. Zudem komme es darauf an Frühindikatoren rechtzeitig zu erkennen und bei den Planungen zu berücksichtigen. „Bereits jetzt ist abzusehen“, ist sich Beckschulte sicher, „dass die Rohstoffpreise wieder anziehen werden.“ Dennoch will er nicht wie viele andere in eine Investitionsstarre verfallen. So soll in diesem Jahr vor allem für die weitere Optimierung der Produktion und den Aufbau einer…
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