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Gütesiegel mit weltweiter Strahlkraft

"Made in Germany" steht als Synonym für deutsche Wertarbeit. Kunden und Verbraucher rund um den Globus schätzen diese Bezeichnung und schenken ihr Vertrauen.
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Ursprünglich wurde "Made in Germany" von den Briten als protektionistische Maßnahme zum Schutz der eigenen Unternehmen eingeführt. Heute hat es sich als Qualitätssiegel weltweit durchsetzt. Was dies für Unternehmen bedeuten kann, erklärt Peter Baumann, Marketingleiter von Liqui Moly: "Wir verwenden "Made in Germany" auf all unseren Produkten. Damit erzielen wir gewissermaßen einen Vorverkaufseffekt gegenüber Waren, die dieses Siegel nicht tragen." Auch in Deutschland würdigten Kunden wie-der vermehrt Qualität aus dem Inland und zögen diese Billigwaren vor. Fast noch genauer achten jedoch Kunden und Endverbraucher im Ausland auf dieses Gütesiegel: "Wir exportieren in mehr als 90 Länder dieser Erde. 40 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir über den Export. Dort spielt diese Kennzeichnung für uns fast eine solch große Rolle wie das Liqui-Moly-Logo selbst", unterstreicht Baumann. Ergänzend zur Amtsprache des jeweiligen Landes sind in Russland und vielen anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion Produktbezeichnung und Gebrauchshinweise in deutscher Sprache praktisch Pflicht. "Deutsche Wertarbeit ist im Ausland äußerst gefragt und genießt einen exzellenten Ruf. Also ist es nur logisch, die Produkte entsprechend zu kennzeichnen. Mit unseren Vertriebspartnern arbeiten wir sehr eng zusammen und wissen deshalb aus direkter Quelle, was die Endverbraucher erwarten?, so der Marketingleiter weiter. Auch in Asien und im arabischen Raum gehe es nicht ohne."Darum produzieren wir seit mehr als 50 Jahren in Deutschland und machen dies klar deutlich. Gleichzeitig sichern wir so Arbeitsplätze."Die Qualitätsware ist ein Pfeiler des Erfolges, das Marketing ein weiterer, wie Baumann betont: "Wir investieren unglaublich viel in die Marke, weil wir uns ihrer Strahlkraft bewusst sind und diese kontinuierlich verstärken wollen. "Made in Germany" integrieren wir bewusst in viele Maßnahmen." Das schaffe eine größere Identifikation der Verbraucher mit der Marke, aber auch der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Aktuell engagiert sich der Additiv-Spezialist unter anderem in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft als Hauptsponsor des Liqui Moly-Teams Engstler und beim Skispringen mit weltweit garantierter TV-Präsenz. "Damit kurbeln wir die Bekanntheit der Marke auf der ganzen Welt an", sagt Baumann. Maßnahmen wie diese werden zentral von Deutschland aus initiiert und gesteuert. Ergänzend sind Sponsoring-Engagements für Lokalmatadore in den jeweiligen Ländern fester Bestandteil der…
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