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Die Konkurrenz nimmt ab

Die Deutschen kaufen Heimwerkerprodukte immer weniger außerhalb der Baumärkte ein.
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Eines der jährlich wiederkehrenden Themen in der aktuellen Studie „Bau- und Heimwerkermärkte 2011: Moderne Kundenansprache in Zeiten des E-Commerce – was überzeugt?“ von Konzept & Markt und dem Dähne Verlag ist das Thema „Konkurrierende Märkte und kannibalisierende Einkaufskanäle“. Die Teilnehmer an der vorliegenden Untersuchung wurden danach gefragt, in welchen anderen Ein-kaufskanälen in den letzten ein bis zwei Jahren Produkte, die man zum Reparieren, Basteln, Heimwerken, Dekorieren, Verschönern von Haus, Wohnung und Garten verwendet, gekauft wurden. 62 Prozent der Befragten nennen in diesem Zusammenhang „Discounter“. Knapp dahinter folgen „Supermarkt“ (52 Prozent), „Möbelhaus“ (39 Prozent) und „Internet“ (38 Prozent). Der klassische „Versandhandel“ (23 Prozent) und das „TV-Shopping“ (fünf Prozent) liegen auf den letzten Rängen als Einkaufskanal für Heimwerkerprodukte. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Käuferreichweite in allen Kanälen rückläufig (zwischen minus drei und minus fünf Prozentpunkte), am stärksten im Internet und Möbelhaus. Relativ stabil blieb nur der Anteil der TV-Shops (sechs Prozent vs. fünf Prozent). Beim Vergleich der Antworten zu dieser Frage zwischen der jungen Zielgruppe (unter 30-Jährige) und der älteren Zielgruppe (über 60-Jährige) zeigt sich, dass die jüngeren Leute zu einem signifikant größeren Anteil im Internet, im Möbelhaus sowie im Versandhandel DIY-Artikel kaufen, die Älteren dafür zu einem größeren Anteil die Supermärkte nutzen. Die Repräsentativstudie „Bau- und Heimwerkermärkte 2011 – Moderne Kundenansprache in Zeiten des Internets“ kann über den Dähne Verlag (Tel.: 07243/575145) und über Konzept & Markt (Tel.: 0611/6901728) bestellt werden. Download: Die Konkurrenz nimmt ab (PDF-Datei)
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