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Handel zeigt sich kulant Händler zeigen sich beim Umtausch von Waren kulant. Obwohl der Umtausch im deutschen Einzelhandel – anders als im Internet und im Versandhandel – nicht gesetzlich geregelt ist, ermöglichen viele Händler laut einer Untersuchung des Instituts für Handelsforschung GmbH (IfH) ihren Kunden, die Ware nach dem Kauf wieder zurückzugeben. Ein Drittel der Händler gewährt danach ein Umtauschrecht von bis zu vier Wochen nach Kaufdatum. 28 Prozent der Befragten bieten sogar auch noch nach mehr als acht Wochen einen Umtausch der gekauften Ware gegen Bargeld, einen Gutschein oder neue Ware an. Lediglich bei acht Prozent der Umfrageteilnehmer ist ein Umtausch grundsätzlich nicht möglich. „Der Umtausch als Serviceleistung nimmt im Bereich der Kundenbindung einen großen Stellenwert ein“, sagt Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IfH Köln. „Viele Einzelhändler nehmen Umtausche in Kauf, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass Kunden auf alternative Geschäfte ausweichen.“ EDE ist erfolgreich Für 2011 meldet das EDE einen Gesamtumsatz von 5,2 Mrd. €, was einer Steigerung um 588 Mio. € (12,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr (4,62 Mrd. €) entspricht. Nach Aussage des Vorsitzenden der Geschäftsführung Hans-Jürgen Adorf betrug der Jahresüberschuss 30,4 Mio. €, der Cashflow lag 2011 bei 37,8 Mio. €. Alle sieben Warenbereiche des EDE verzeichneten 2011 Umsatzsteigerungen zwischen 3,5 Prozent (Beschläge) und 32 Prozent (Stahl). Das EDE plant für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 4,8 Prozent auf 5,45 Mrd. €. Bis Ende 2013 soll die Grenze von sechs Mrd. € Gesamtumsatz übersprungen werden. Konsum statt Krise Der private Konsum ist im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gestiegen, hat die GfK ermittelt. Für das laufende Jahr erwarten die Marktforscher, dass die Ausgaben der deutschen Privathaushalte um ein Prozent zunehmen. „Dank der anhaltend guten Lage am Arbeitsmarkt und der erwarteten Einkommenssteigerungen haben die deutschen Verbraucher Planungssicherheit für größere Anschaffungen“, kommentierte GfK-Vorstandsvorsitzender Matthias Hartmann die Umfrageergebnisse. Für den Februar dieses Jahres bezeichnet die GfK die Verbraucherstimmung im Großen und Ganzen als stabil. Zwar sei die Anschaffungsneigung der Konsumenten leicht zurückgegangen, doch sei das Niveau nach wir vor als überaus hoch zu bezeichnen, meinen die Marktforscher. Ebenfalls leichte Einbußen hatten sie bei den Konjunkturerwartungen registriert. Dagegen haben die Einkommenserwartungen…
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