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Mit Profil auf die Kleinfläche

Die Werkmärkte sollen unter der Euro-DIY neu durchstarten. EDE und EK Servicegroup setzen dabei bewusst auf die Kleinfläche.
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Am 1 Januar 2013 haben das EDE (Wuppertal) und die EK Servicegroup (Bielefeld) ein neues Kapitel in ihrer langjährigen Zusammenarbeit aufgeschlagen: Die beiden europaweit tätigen Verbundgruppen haben ihre Einzelhandelskompetenz in Sachen DIY und Garten in der Euro-DIY GmbH & Co KG gebündelt. Vom Start weg betreut das neue Unternehmen rund 500 Fachgeschäfte und Fachmärkte in Deutschland und den europäischen Nachbarländern. An der Spitze der Euro-DIY stehen Hans-Jürgen Adorf und Dr. Christoph Grote von der Muttergesellschaft EDE sowie Fred Ströter. Der 43-Jährige bringt 20 Jahre Einzelhandels- und Führungserfahrung mit, die er in den Handelskonzernen Obi, Praktiker und Kaufhof erworben hat. Vor seinem Eintritt in die Euro-DIY war Ströter über elf Jahre in der Obi-Zentrale Wermelskirchen tätig. 2008 übernahm er als Corporate Category Manager die Verantwortung für das internationale Obi-Geschäft in den Sortimentsbereichen Baustoffe, Bau-Chemie, Fliesen und Holz. „Sämtliche Aktivitäten der Euro-DIY dienen der Profilierung der Partner durch eine deutliche Fachhandelsorientierung, also der Abgrenzung zur Großfläche durch Individualität, Qualität und Kompetenz. Die Devise heißt „Profilierter Fachmarkt statt profilloser Baumarkt“, so Fred Ströter auf der EK LIVE. Die Trend- und Servicemesse des Bielefelder Mehrbranchenverbundes EK Servicegroup vom 18. bis 20. Januar 2013 war gleichzeitig Veranstaltungsort der ersten Ordermesse der Euro-DIY. Die neue Systemzentrale mit Sitz in Wuppertal biete, so das neue Unternehmen, ein Dienstleistungsportfolio, das allen individuellen Anforderungen der Partner gerecht werde. Kernleistungen seien professionelles Category Management, Baustein- und Listungspflege, Konditionsmanagement sowie Vertrieb. Die Leistungsstärke zeige sich auch im Wuppertaler „Konzeptmarkt“, wo Konzeption und Sortimente der Euro-DIY auf rund 1.000 m² greifbar seien. Zentraler Bestandteil des Portfolios ist das neu aufgesetzte Werkmarkt-Konzept, das sich durch qualifizierte Beratung, starke Marken, klare Orientierung, aktuelle Angebote und Sortimente auf höchstem Qualitätsniveau auszeichnen soll. In Verbindung mit individuell zugeschnittenen Dienstleistungsangeboten und den einzelhandelsrelevanten Spezialisierungslösungen von EK Servicegroup und EDE sei, so Ströter, eine Konzeption mit echten Alleinstellungsmerkmalen entstanden. Die Anbindung von Absatzkonzepten wie PLUS1 (das EDE-Vertriebskonzept für den Werkzeug- und Eisenwarenfachhandel) oder das…
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